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06.04.2016

zu 5230

Manchmal ärgere ich mich darüber, dass Irrlehren und Unsinn im Herzmariens-Forum verbreitet werden.

Diesmal ganz besonders. Wenn man eine Empfehlung abgibt, gehe ich davon aus, dass man sich vorher eingehend damit beschäftigt hat.

Ich habe mir gestern noch kurz einiges von dem Unsinn durchgelesen, den DR. PHIL. GÜNTHER SCHWARZ in die Welt gesetzt und verbreitet hat und kann nur sagen, schade um die vertane Zeit.

Hätte ich diese verplemperte Zeit doch nur für unsere Kreuzzugsgebete genutzt!!!

Wo das letztlich her kommt, ist ohnehin auf der Webseite nachzulesen. Wissen wir nicht, dass man keine Totengeister befragen soll??? Ich tippe auf Legion — oder andere Dämonen.

Hier der Auszug der Webseite:

http://jesus-forscher.de/inspiration.html

In einem medial arbeitenden Kreis, dessen Teilnehmer Herr Schwarz persönlich kannte, wurden am 18. Oktober 2008 die Worte empfangen, dass Herr Schwarz zu den seltenen Menschen gehöre, die mehrere Geistlehrer (also Inspiratoren) hätten. Den Teilnehmern war das bis dahin nicht bekannt. Als ihn einer der Teilnehmer später darauf ansprach, sagte er in etwa: „Ja, es sind fünf. Es waren einmal vier.“ Er konnte seine Inspiratoren also offenbar genau voneinander unterscheiden. Es komme häufig vor, so erzählte er weiter, dass er nachts gegen vier Uhr aufwache und stark inspiriert werde. „Dann laufen die Korrekturen“, sagte er, und meinte damit, dass ihn seine Geistlehrer inspirierten und Korrekturen an seiner Arbeit des Vortags vornahmen. Er stand dann immer sofort auf, schaltete seinen PC ein und setzte die Korrekturen um.

In der erwähnten medial empfangenen Botschaft vom 18. Oktober 2008 hieß es noch weiter: „Es ist eine großartige Arbeit, die unser Freund mit einer Beharrlichkeit und Hartnäckigkeit verfolgt, dass wir sehr froh sind, ihn unterstützen zu dürfen. Es gibt wenige Menschen, die sich immer wieder selbst hinterfragen. Und diese – besonders diese – Eigenschaft schätzen wir. Dadurch treten seltener Fehler auf. Und selbst wenn welche aufgetreten sind, hat unser Freund den Mut, seine Arbeit und sich selbst in Frage zu stellen. Das heißt, auch Korrekturen anzunehmen.“

Damit sollte einiges klar sein. Ich plädiere dafür, die Zuschrift und insbesondere die Links ersatzlos zu löschen.

LG, Manfred