5250.

12.04.2016

zu 5244. und zu 5236

Stefan schreibt in Zuschrift 5236 folgendes: „... Das K24 gilt doch für einen ganzen Tag. Da wäre es doch angebracht es gleich nach dem morgendlichen Aufstehen zu sprechen und nach 7 Tagen ist dann auch die Totale Absolution.“

wz schreibt in Zuschrift 5236 folgendes: „Hier muss ein Missverständnis vorliegen. Nur ein kath. Priester kann eine Absolution (Vergebung der Sünden an Christi statt) vornehmen. Eine Lossprechung erfolgt nicht von alleine. Eine „absolute“ schon gar nicht. Diese setzt eine Generalbeichte voraus.” 

Gott sagt durch das Buch der Wahrheit folgendes:  

Kreuzzugsgebet, gelistet mit den folgenden Worten: K 24. Gebet für eine totale Absolution (für Katholiken und Nichtkatholiken — Katholiken müssen immer noch regelmäßig zur Beichte gehen, wie es von Jesus verlangt wird)  

Botschaft 329:

 „Ich gewähre ihnen diesen vollkommenen Ablass, um es ihnen zu ermöglichen, dass sie Meine Fackel des Feuers tragen, damit sie die Bekehrung ausbreiten können.” 

Botschaft 361:

Ich bin Jesus Christus, der Menschensohn, und Mir ist die Vollmacht gegeben worden, alle Sünden zu vergeben.

Meinen gottgeweihten Priestern ist ebenfalls die Macht gegeben worden, die Sünden durch das Heilige Sakrament der Beichte zu vergeben.

Ich fordere euch auf, Mein Geschenk der Absolution anzunehmen, dies zum Nutzen jener, die das Sakrament der Beichte nicht empfangen können, oder für diejenigen, die nicht Mitglieder der römisch-katholischen Kirche sind.

Oder würdet ihr diesen kostbaren Seelen das Recht auf Mein Geschenk verwehren?

Warum solltet ihr versuchen, jene Seelen, die Mein Göttliches Wort annehmen, zu entmutigen, die Absolution zu empfangen? Wäre es euch lieber, dass sie sich in Meinen Augen nicht retten?

Ihr müsst gegenüber euren Brüdern und Schwestern Liebe zeigen und froh sein, dass ihnen dieses besondere Geschenk von Mir, ihrem geliebten Jesu, gegeben wird.

Selbst wenn sie niemals Meine Botschaften lesen, welche Ich dir, Meiner Tochter, gegeben habe, haben alle Sünder das Recht, Mich zu bitten, ihnen zu vergeben, wenn sie wahre Reue in ihrer Seele zeigen.

Öffnet eure Herzen und betet um das Geschenk der Demut.

Wisst ihr nicht, dass der Heilige Geist nicht in die Seelen jener, die hartherzig sind, eingehen kann und nicht eingehen wird?

 Botschaft 486

Meine innig geliebte Tochter, Ich möchte alle Meine Anhänger jetzt auf eine Art und Weise auf die „Warnung“ vorbereiten, die nicht nur ihnen, sondern auch all ihren Lieben helfen wird.

Es genügt nicht, aus Furcht zu bereuen. Eine Buße ist erforderlich.

Für alle von euch, Meine Anhänger: Hört jetzt auf Meine Anweisungen, um eure Seelen auf die „Warnung“ vorzubereiten.

Ihr müsst damit beginnen, indem ihr über alle Verfehlungen nachdenkt, derer ihr euch schuldig gemacht habt, gegen euch selbst und gegen eure Nächsten.

Für die Katholiken unter euch: Ihr müsst alle zwei Wochen das Sakrament der Beichte empfangen, wenn ihr möchtet, dass ihr in einem Zustand der Gnade bleibt.

Auf diese Weise wird euer Schmerz während der „Warnung“ milde sein, und ihr werdet die Kraft haben, euren Brüdern und Schwestern zu helfen, die eine schreckliche Qual erleiden und die unter entsetzlichen Schuldgefühlen leiden werden, während sie versuchen, mit der Erhellung ihres Gewissens zurecht zu kommen.

Für diejenigen unter euch, die Christen sind oder die andere Glaubensüberzeugungen haben und die an diese Botschaften glauben: Ihr müsst das Gebet beten, dass euch durch das Kreuzzug-Gebet (24) „Vollkommener Ablass für die Absolution“ gegeben wurde. 

Anmerkung des Übersetzers zum Buch der Wahrheit zum Begriff „totale Absolution“

Bevor einige, wo jetzt in der Botschaft 329 der Begriff „totale Absolution“ ´gebraucht wird, alle Botschaften verwerfen, sollte man Folgendes überlegen:

Selbstverständliche ist nach einer Beichte die Lossprechung, die Absolution, immer total, uneingeschränkt, was die Sünden betrifft. Es gibt keine teilweise Vergebung.

Aber in dieser Botschaft ist das Wort „total“ nicht auf die Sünden bezogen, sondern auf die Menschen.

Die Katholiken können theoretisch jeden Tag beichten und damit jeden Tag sakramental eine totale Absolution erwirken, wenn sie überhaupt noch einen Priester finden, der regelmäßig die Beichte hört.

(Die Katholiken haben übrigens auch die Möglichkeit, bei Einhaltung bestimmter Bedingungen täglich einen vollkommenen Ablass ihrer Sündenstrafen zu erwirken.)

Die Nichtkatholiken, aber auch die Katholiken in der Diaspora, die sich immer mehr ausbreitet, haben die Möglichkeit einer Beichte nicht. Gott möchte aber alle Menschen retten und daher bietet er jetzt — unter dem Gesichtspunkt, dass die Zeit kurz ist — allen Menschen, vor allen den Nichtkatholiken, die „totale Absolution“ an, also nicht nur die auf einen Teil der Menschen beschränkte Absolution.

Somit ist dieses Angebot der „totalen Absolution“ an die Nichtkatholiken gerichtet oder an jene Katholiken, denen es trotz Bemühen nicht gelingt, einen Priester zu finden, der ihnen die Beichte abnimmt.

Selbstverständlich ist jeder Katholik nach wie vor verpflichtet, dass Sakrament der Beichte weiterhin in Anspruch zu nehmen, wenn er kann.