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23.05.2016

Liebe Glaubensgeschwister,

Auf dem Zug Peron, beim Heimweg sah ich dieses Plakat (Kinostart 19.05.16). Ich fand den Film zuerst faszinierend, doch nun — da ich mehr weiss — schockt es mich. Hollywood verpackt viele Messages in Filmen und hier ist das Ende nicht zu übersehen „Nur die Stärksten überleben“, heisst es da. Die Raketen im Hintergrund sind auch nicht zu übersehen.

Ich habe den Trailer gesehen und empfinde nur Unbehagen und Schauder, alles bricht zusammen! Als dann, bei einen Mann im Trailer, die Augen komplett schwarz wurden, musste ich wegsehen und dachte an den Antichristen.

Es war so düster und die Bibel und die 4 apokalyptischen Reiter wurden auch erwähnt.

Auch dass der eine im Film, viele Namen sowie Leben habe; Rah, Krishna, Jahwe, lässt erahnen. Bestimmt werde ich den Film nicht schauen gehen!

Mir graust aber um die Wirkung des Filmes bei den Zuschauern. Alle werden ihn toll finden!

Was sagen wir unseren Kinder zu der Weltsituation? Ich habe etwas gefunden, das ich als Beispiel nehmen kann, das Kindermärchen „Der kleine Prinz“. Es passt wunderbar und eignet sich gut als Beispiel.

Ich gebe meiner 6 Jahre alten Tochter folgendes mit auf dem Lebensweg:

Die Schlange im Märchen lügt immer und die „Finsterlinge“ (schwarze Wölkchen) sind schlechte/ negative Gedanken.

Hat sie mal schlechte Gedanke, frage ich sie: „sind die Finsterlinge wieder da?“ Und dann verscheuchen wir sie gemeinsam.

Und der kleine Prinz (gesungen im Titellied) sieht mit dem Herzen gut. Ja der kleine Prinz kann sogar einen Zaubermantel und ein Leuchtschwert hervorholen, um das Böse zu bekämpfen.

Das ist doch Glaube, Hoffnung, Mut, Liebe und Gebet … das wir einsetzen können, sowie auch unser Weihwasser und eben den Schutzmantel Marias, wie der kleine Prinz und kämpfen gegen das Negative.

Am Schluss siegt der kleine Prinz und kehrt zurück zu seiner Rose auf seinen Heimatplaneten zurück (zurück zum Paradies?)

Es gibt auch einen „Schimmerling“ (blaues Wölkchen) das immer positiv ist. So versuche ich meine Tochter auf der guten Seite zu wissen und das sie keine Angst haben braucht (was auch immer noch alles auf uns zu kommen mag).

Dann nehme ich diese Beispiel zur Hilfe.

Gottes Segen und viel Kraft im Gebet und Glaubensweg, Gisela