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07.07.2016

Goldküste, Australien

Nachdem wir unser Treffen an der Goldküste im Bundesstaat Queensland beendet hatten, kam ein Teilnehmer namens Bernhard auf mich zu. Er erzählte, dass im November 2012 – zwei Monate vor unserem Treffen und Gespräch – bei ihm Prostatakrebs diagnostiziert worden war. Im Januar 2013 wurde Maria zur Göttlichen Barmherzigkeit das Kreuzzuggebet 94 (zur Heilung von Geist, Körper und Seele) übermittelt. In der Hoffnung auf Heilung, begann er, dieses Gebet regelmäßig zu beten. An einem Tag, so Bernhard, betete er das Kreuzzuggebet 94 drei Mal.

Er fühlte, dass er das Gebet jedesmal noch langsamer und intensiver sprechen sollte, bis er dann beim dritten Mal, die Worte extrem langsam und intensiv betete. Er fühlte, wie in seinem Innern etwas passierte. Zwei Wochen danach ging er  zu seinem Arzt, der ihm erklärte, dass er vom Krebs geheilt sei. Dies ist ein herausragendes Beispiel für ein Wunder, da sein Gesundheitszustand sowohl vor als auch nach dem Wunder in medizinischen Berichten festgehalten wurde. Bis zum heutigen Tag – d.h. drei Jahre nach dem Wunder - erfreut sich Bernhard bester Gesundheit.

Bernhard schreibt: Während der „Buch-der-Wahrheit-Mission“ in Australien im Jahr 2013 nahmen meine Frau und ich an einem Seminar an der Goldküste teil – wo wir auch leben -, um mehr über die Warnungs-Botschaften zu erfahren. Dort hatte ich die Gelegenheit, bei den anwesenden Teilnehmern Zeugnis über meine Heilung abzulegen. Das ist meine Geschichte zum Ruhm und zur Ehre Gottes.
Vergangenen November 2012 forderte mich meine Ärztin zu einem routinemäßigen Bluttest auf. Einige Tage später informierte sie mich darüber, dass meine Blutwerte „alarmierend“ hohe Konzentrationen einer Substanz aufwiesen, die auf Prostatakrebs hindeuten würden. Sie bat mich, sie in ihrer Praxis aufzusuchen, damit sie mich an einen Spezialisten in der Onkologie überweisen könne. Sie ersuchte mich, einen Termin für den 24. Januar 2013 auszumachen, was ich auch tat. Ich machte mir natürlich Sorgen, vor allem weil ich alle Symptome zeigte, die mit Prostatakrebs einhergehen. Der Spezialist besprach die Ergebnisse des Bluttests mit mir und bestätigte, dass ich mich einer Behandlung unterziehen müsse. Ich musste ein Dokument unterschreiben, das den Ärzten erlaubte, eine Kombination aus Chemotherapie und Bestrahlung durchzuführen. Vor Beginn der Behandlung sollte ich mich einem weiteren Blut- und Urintest unterziehen, und zwar beim nächsten Termin am 28. Februar.
Nun, ich machte mir große Sorgen und mein Glaube wurde auf eine harte Probe gestellt. Meiner Frau hatte ich nichts von meiner Lage erzählt, um sie nicht zu beunruhigen. Im Lauf der Jahre hatte ich viel über den Göttlichen Willen gelesen, die Bedeutung das „Fiat“ auszusprechen und im Frieden zu bleiben. Während dieser Zeit las ich weiterhin die Botschaften der „Warnung“ und betete die Kreuzzuggebete, die uns vom Herrn gegeben wurden, um unsere Brüder und Schwestern zu retten. Ich kann bezeugen, dass sie sehr kraftvoll sind und unseren Geist stärken.

Ganz besonders betete ich regelmäßig das Kreuzzuggebet „zur Heilung von Geist, Körper und Seele“. Immer wieder las ich die dazugehörige Botschaft vom 15. Januar 2013, in der es heißt „Bitte nehmt dieses neue Geschenk der Heilung an, das Ich euch nun gebe“. Von da an betete ich dieses Gebet jeden Tag und legte all meinen Glauben, mein Vertrauen und meine Liebe hinein. Einmal, als ich die Worte intensiv und meditativ sprach, fühlte ich mich dazu gedrängt, das Gebet ein zweites Mal, und zwar noch langsamer und intensiver, zu sprechen. Sofort fühlte ich eine besondere Gegenwart in meiner Seele und wurde dazu gedrängt, das Gebet ein drittes Mal zu sprechen. Und wieder wurde ich sofort mit Frieden erfüllt und der Erkenntnis, dass alles  Seinem Göttlichen Willen unterworfen ist: „Wenn ihr dieses Gebet sprecht, dann wisset, dass dieser Hilferuf auf euch und alle, die ihr in dieses Gebet mit einschließt, große Geschenke des Himmels auf euch herabbringen wird.”

Mein zweiter Bluttest stand an und so machte ich mich am 28. Februar in die onkologische Klinik auf. Meine Frau war noch immer nicht im Bilde. Nachdem ich fast zwei Stunden in der Praxis gewartet  und all die kranken und besorgten Männer beobachtet hatte, war ich endlich an der Reihe. Die ganze Zeit über war ich ruhig und im Frieden, da ich alles vertrauensvoll in die Hände Jesu gelegt hatte. Als ich das Sprechzimmer betrat, war der Spezialist ziemlich sprachlos. Er hielt die Ergebnisse des zweiten Blut- und Urintests in den Händen und sagte beinahe ärgerlich „was soll ich denn damit anfangen, ich weiß gar nicht, was ich Ihnen sagen soll.” Obwohl ich fast 70 Jahre alt bin, war der Blut- und Urintext vollkommen perfekt ausgefallen, „besser als bei einem jungen und gesunden Mann“, wie der Spezialist es ausdrückte. Obwohl ich völlig überrascht war, hatte ich doch die ganze Wartezeit über in meinem Herzen gefühlt, dass der Herr eingegriffen hatte. Einige Zeit später stellte ich fest, dass die Symptome vollständig verschwunden waren. Sowohl meine Frau als auch ich waren voller Dankbarkeit über die Heilung, die mir der Herr geschenkt hatte.
Wir möchten Gott danken für seine Barmherzigkeit und für die Wahrheit und Verlässlichkeit seines Wortes. Diese Heilung hat unsere Familie tief berührt und wir beten weiterhin die äußerst wirkungsvollen Kreuzzuggebete. Lob und Preis für unseren Herrn!

Bernard