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12.04.2013

zu 803

Liebe Regina, liebe Freunde des Buches der Wahrheit,

es ist natürlich schlimm, wenn man immer wieder Angriffe erfährt. Jesus hat gesagt, wir sollen Seine Botschaften nicht verteidigen. Ich sehe mich zurzeit auch eher als Bewahrer der Botschaften und weniger als Verbreiter. Jesus sagt in den Botschaften, dass die Menschen nach der Warnung die Botschaften lesen wollen. Da muss es eben auch Menschen geben, die diese Botschaften haben. Wir müssen auch so leben, dass die Menschen neugierig werden auf die Botschaften, und wir müssen achtsam sein, dass wir wahrhaftig sind. Also glaubende, hoffende und liebende Menschen die voller Freude und voller Frieden sind. Achten wir auf unsere Worte, machen wir nichts und niemanden schlecht, auch nicht den falschen Propheten, denn in den Botschaften steht, dass wir für ihn und alle, die in Rom regieren, beten sollen. Außerdem steht in der Bibel: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. (Matth. 7,1). Übrigens auch ein tolles Argument, wenn Angriffe kommen. Weitere Argumente wären: Ich habe keinen Nachteil, wenn ich an die Botschaften glaube, es geht mir gut dabei, und mein Glaubens- und Gebetsleben hat sich vertieft. Wenn die Botschaften aber wahr sind, habe ich sehr wohl einen Nachteil, wenn ich sie verworfen oder gar bekämpft habe. Ich richte mich da nach Gamaliel, der gesagt hat: „Wenn dieses Werk von Menschen stammt, wird es zerstört werden, stammt es aber von Gott, so könnt ihr es nicht vernichten, und wir werden am Ende noch als Kämpfer gegen Gott dastehen.“ (Apg.5.38-39).

Jesus sagte zu Maria Valtorta, dass wir nicht diskutieren sollen, denn mit dem Teufel kann man nicht reden, da er der Herr der Lüge ist. Wir sollen mit Bibelworten antworten, denn da muss der Teufel schweigen. So wie Jesus es bei der Versuchung durch den Teufel gemacht hat. Also wenn über die Botschaften gerichtet wird, und auch über uns oder andere Menschen, als Antwort: „Richtet nicht damit ihr nicht gerichtet werdet. Mit dem Maß mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.“ Versuchen wir auch in der Liebe und Demut zu bleiben, sowohl in Worten als auch in Gedanken. Sagen wir unseren Angreifern, dass wir für sie beten werden, und wenn es gläubige Menschen sind, können wir auch sie bitten, dass sie für uns beten sollen. Denn wenn sie für uns beten, wird Gott in ihnen besonders wirken. Und noch etwas, zerpflücken wir die Botschaften nicht, das verwirrt uns nur. Wir verstehen auch von der Bibel nicht alles und sie ist trotzdem wahr.

Ich wünsche Euch allen Gottes Segen und verbleibe im Gebet verbunden, Eure Schwester im Glauben! G.W.