864.

22.04.2013

Zur Zuschrift 861.

Ich vermute das mit den 3 ½ Jahren auch, obwohl es ja auch heißt „Ich werde diese Zeit verkürzen“. Da war schon einmal in den Zuschriften die Rede davon und das Verständnis für Zeit wurde erklärt; aber ganz verstanden hatte ich es leider nicht, geht sicher auch nicht mit dem menschlichen Verstand.

Hier muss ich allerdings auch an die Bücher von Maria Valtorta „der Gottmensch denken“. Jesus sollte nach den Verheißungen erst einige Jahre später auf die Welt kommen, aber Maria hat es so erfleht, dass Jesus voller Liebe „es nicht abwarten konnte“ und tatsächlich einige Jahre früher kam (Maria war noch sehr jung, auch für die damalige Zeit). Das gleiche passierte zur Auferstehung, Maria hatte in ihrem Kummer so gefleht, Jesu möge doch schneller auferstehen — und so geschah es auch. Ich habe schon so oft in anderen Quellen gelesen, Gott Vater und Jesu könnten Maria keinen Wunsch abschlagen.

Hier das Zitat aus „der Gottmensch, Kapitel 682:

Jesus sagt: »Die inbrünstigen Gebete Marias haben meine Auferstehung um einige Zeit vorverlegt. Ich hatte gesagt: „Der Menschensohn wird getötet werden, aber am dritten Tage wird er auferstehen.“ Ich starb am Freitag Nachmittag um drei Uhr. Ob ihr nun die Tage oder die Stunden zählt, ich hätte nicht am Morgen des Sonntags auferstehen dürfen. Es waren nur achtunddreißig Stunden anstatt zweiundsiebzig, die mein Leib ohne Leben blieb; und wenn man die Tage zählt, hätte ich wenigstens bis zum Abend des dritten Tages warten müssen, um sagen zu können, dass ich drei Tage im Grab gelegen war. Aber Maria hat das Wunder beschleunigt. So wie sie durch ihr Gebet

den Himmel einige Jahre vor der vorherbestimmten Zeit geöffnet hat, um der Welt das Heil zu schenken, so hat sie nun erreicht, dass ihrem gebrochenen Herzen einige Stunden früher Trost geschenkt wurde. Und ich bin im ersten Morgengrauen des dritten Tages wie eine fallende Sonne herabgestiegen, und mein Glanz hat die angesichts der Macht eines Gottes so nutzlosen Siegel der Menschen in Staub verwandelt.

Seit ich das gelesen habe, bete ich zu Maria und zum Herrn, dass sie wieder erfleht, dass Jesus früher kommt und uns in Seiner Barmherzigkeit vor diesem vorausgesagten Bösen errettet. Sicher, 3 ½ Jahre mögen nicht lange sein im Vergleich zu den vergangenen 2000, aber es wird eine sehr harte, schwierige Zeit werden, wer kann das alles jetzt schon ermessen. Und wie wird es sich erfüllen „Ich werde diese Zeit verkürzen“…? Und einmal kniete ich vor dem Tabernakel — nachdem ich die Tage zuvor gebetet habe „Jesus möge schneller sein als vorausgesagt“ — und hörte den Herrn in mir „Mein Kind, Ich habe dein Bitten sehr wohl gehört“; das war in der Zeit der Botschaft, die besagt, der Tag der Warnung wäre endgültig festgelegt worden.... Betet auch ihr, denn auch wenn das Geschriebene erfüllt werden muss, sehe ich durch die besagte Quelle, dass Wunder möglich sind.

 

Zur Botschaft 834 und 860

Auch ich bin (als Katholik) über die Freikirche wieder zum Glauben gelangt und habe mich erstmals wirklich mit Jesus beschäftigt. Dann wurde ich zurück in die katholische Kirche geführt, vor allem schließlich durch DIE WARNUNG. Dort habe ich zum ersten Mal seit meiner Kommunion (!) das Beichtsakrament wieder aufgenommen und so oft es geht empfange ich die Kommunion. Und ich habe zu Maria gefunden.

Ich lasse mich ganz auf das ein, was Jesus durch die Botschaften von uns möchte. So praktiziere ich die Mundkommunion, und es ist so schwierig, vom Priester die Kommunion zu bekommen, weil so viele Laien austeilen. Unser Priester geht auch gar nicht darauf ein, selbst nachdem er weiß, wie viel mir die Mundkommunion bedeutet, und ich schon vor ihm geweint habe beim Erzählen meiner Schwierigkeiten einer würdevollen Kommunion — er richtet keine festen Reihen oder so ein, so dass ich mich wenigstens entsprechend zu ihm begeben könnte für den Kommunionempfang; auch keine andere Hilfestellung (stattdessen auch den vermeintlichen Trost, die Kirche akzeptiere ja die Handkommunion, also kann es nichts gegen Gott sein). Ich habe auch immer dieses Herzklopfen (allein durch die Aufregung in der Bemühung, wie ich das anstelle), selbst wenn ich immer wieder meine Mühen aufopfere. Und ich kann mir keine andere Kommunion mehr vorstellen!! Ich falle förmlich auf die Knie, ohne meinen Kopf einzusetzen. Wenn ich nicht so wahnsinnig auffallen würde, könnte ich mich bei der Anbetung manchmal sogar längs auf den Boden werfen (geht nicht in der Gemeinde, Mundkommunion ist schon das Äußerste), rein von meinem Empfinden her ....(und das sage ich als ein ehemaliger lauer Christ, der nur an Weihnachten in die Kirche ging und selbst da auf das Knien verzichtete und bei den Evangelischen alles viel besser/einfacher fand)

Letzten Sonntag war es wieder sehr schwierig, die Kommunion durch einen Priester zu erhalten, und ich seufzte im Gebet, wie einsam ich wäre. Nach der Messe fing mich eine Frau aus der Gemeinde ab und sprach mich an und sagte, sie würde mir seit langem zuschauen und würde sich selbst den gleichen Mut wünschen zur Mundkommunion. Ich ermunterte sie, auf ihr Herz zu hören und nicht auf die anderen Menschen zu achten. Mir war, als wäre mir diese Person als Antwort geschickt worden! Ich bekam wieder mehr innere Kraft: Darf ich / dürfen wir Licht sein für andere?