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28.04.2013

Liebe Mitstreiter im Herrn, liebe Leser, liebe Kritiker,

da ich aus Botschaft 762 entnehmen kann, dass es immer noch viele Zweifler und Kritiker an diesen Botschaften gibt (warum eigentlich??), möchte auch ich ein Zeugnis geben. Besonders möchte ich das für die hier vielleicht mitlesenden Priester und Geistlichen tun. Wir brauchen Euch! Wir lieben Euch! Wir beten für Euch!

Seit Januar treffe ich mich privat mit zwei Frauen aus meiner Gemeinde, um die Kreuzzuggebete, Litaneien und den Barmherzigkeitsrosenkranz zu beten.

Trotzdem wir schon viele Jahre in einer anderen Gebetsbewegung für Mütter aktiv sind bzw. waren, spürten wir, dass es hier bei diesen Kreuzzuggebetsgruppen um etwas Besonderes geht.

So wie viele andere von Euch informierten auch wir im Februar unseren Pfarrer über diese Prophezeiungen, gaben ihm ein paar ausgewählte Botschaften und luden ihn zu einem Gespräch ein... Bei diesem Gespräch war ich froh, nicht allein gewesen zu sein, denn die Ablehnung war sehr deutlich. Doch ich konnte auch feststellen, dass wir ein starkes Team waren. Immer, wenn eine von uns ihre Rede beendete, fing eine andere an. Das muss ihn sehr irritiert haben, dass wir alle drei so überzeugend sprachen ...

Wir hatten dann auch noch einen schönen Moment, als er ein Kruzifix und einige Kerzen weihte. Da spürten wir dann trotz dieser Differenzen alle den Geist Jesu.

Nachmittags fühlte ich, dass unser Pfarrer sehr intensiv für mich betete und vielleicht noch mehr. ... Ich hatte ihn nicht nur über diese Warnungsbotschaften informiert, sondern auch noch schriftlich ein persönliches Problem anvertraut. Mich schüttelte es plötzlich, und ich musste mehrmals weinen. Es war, als würde ich von etwas befreit und ich hatte den Eindruck, hinter mir würde ein unsichtbares Gerät ausgehen. Ob es eine versprochene Gnade von Gott war, weil ich mich mutig für Sein Wort eingesetzt hatte? Von diesen „besonderen Gnaden“ ist oft in den Botschaften oder bei den Gebeten die Rede. Danke, Jesus! Und ich bin auch unserem Priester dankbar, dass er in seiner Vollmacht gehandelt hat.

Zur Erklärung: Ich hatte letztes Jahr oft negative Gedanken und Stimmungen und wusste nicht, wo das herkommt. Erst nach einigen Gebeten damals vor dem Allerheiligsten sah ich in einem Traum, dass hinter mir ein fremder Mann mit einem dritten Auge auf seiner Stirn stand und mich damit offenbar beeinflusste. Er konnte dieses Auge öffnen, schließen und es auch wieder komplett in seiner Stirn verschwinden lassen. Seltsam! Ich fühlte mich auch ständig wie kontrolliert. — Als ich dann diese Botschaften entdeckte, war das alles für mich wie Aufklärungsunterricht! Obwohl ich zwischendurch zwei Mal zur Beichte war, konnte ich die Ursache für dieses Kontrollgefühl nicht vollständig greifen und abschütteln. Vielleicht hatte ich etwas Wichtiges nicht gebeichtet?? Tatsächlich fiel mir erst an dem Nachmittag, an dem es mich schüttelte, eine ungebeichtete Sünde ein: Ich hatte in jungen Jahren die Verhütungspille genommen und dachte, diese Sünde wäre „nicht so schlimm“. Was für ein Irrtum!

Bei unserem nächsten Gebetstreffen mit unserer Gruppe, das war am 28.2. — dem Tag, als Papst Benedikt offiziell zurücktrat — fehlte eine Frau. Meine andere Gebetspartnerin wirkte unschlüssig. Sie hatte im Internet auch gegenteilige „Prophezeiungen“ gelesen und wurde von Zweifeln geplagt. Wir beteten dann trotzdem die Kreuzzuggebete und baten anschließend Gott um Führung und um die Gabe der Unterscheidung.

An diesem Tag fühlte ich mich plötzlich sehr allein gelassen: Das Unverständnis in der Familie, die „Kopfwäsche“ wegen dem falschen Propheten von unserem Pfarrer und dann noch diese Verwirrung. Hatte ich mich vielleicht in etwas verrannt?.... Ich gab das alles im Gebet an Jesus ab und sagte Ihm, dass ich jetzt dringend ein Zeichen brauche, wenn ER will, dass ich auf diesem Weg weitergehe und unsere Gebetsgruppe aufrechterhalten soll.

Noch in der gleichen Nacht träumte ich von einer strahlend weißen Gestalt, die durch mein heimatliches Wohngebiet lief, für welches ich oft um die Gnade der Immunität bitte. Da leben so viele Menschen, die nichts von Jesus wissen bzw. nicht an IHN glauben. Als ich näher hinschaute, erkannte ich Johannes Paul II.! Ich winkte ihm zu und er winkte zurück. Was für eine Freude!!

Am nächsten Morgen war alles weg: mein Zweifel, meine Sorgen und auch die Angst vor der Apokalypse. Stattdessen durchströmte mich eine heitere Gelassenheit. Und dann fiel mir etwas Wunderbares ein: Ich und wir alle sind ja gar nicht allein, denn der ganze Himmel kämpft mit uns.

In einer der letzteren Botschaften heißt es auch, dass die Heiligen und Engel im Himmel wie eins kämpfen. Das soll bestimmt ein Hinweis für uns hier unten auf der Erde sein, es ebenso zu machen. Also, beten wir weiter um die Vereinigung der Restkirche! Ich glaube, der Heilige Geist wird das zusammenfügen und führen, was zusammen gehört.

Und meine Gebetspartnerinnen hatten auch ein ermutigendes Erlebnis. Sie besuchten am Barmherzigkeitssonntag eine Veranstaltung von einem Priester, der an die Warnungsbotschaften glaubt. Erfrischt und gestärkt kamen sie wieder zurück. Er hatte sie an alles Wichtige erinnert, was Katholiken schon immer glauben, beten und bezeugen. Dem Himmel sei Dank!

Euch allen Gottes Schutz und Segen und danke für all eure Gebete!

Sylvia