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29.04.2013

Lieber Ludwig, liebe Leser und Mitbeter!

ich zitiere hier aus dem Buch „Garabandal, Der Zeigefinger Gottes“ von Albrecht Weber, WEGA — Verlag (ein sehr empfehlenswertes Buch! )

„Als die Nachricht vom Tode Papst Johannes XXIII. (=1963)

das Dorf erreicht hatte, verkündeten die kleinen Glocken der Dorfkirche das Ableben des Papstes mit wehmütigem Geläute.

Conchita befand sich mit ihrer Mutter Aniceta und Frau Ortiz auf dem Weg zur Kirche.

Dabei kam es zu folgendem Gespräch:

„Der Papst ist gestorben“, sagte die Mutter.

„Achja, der Papst ist gestorben.

Es kommen noch drei Päpste“, gab Conchita zur Antwort.

Soweit so gut.

Zuhause aber ließ es Aniceta keine Ruhe, und sie versuchte, tiefer in das Wissen ihrer Tochter einzudringen, was sie klugerweise in Gegenwart der Frau von Dr. Ortiz vermieden hatte.

„Woher weißt du denn, dass nur noch drei Päpste kommen?“ fragte sie, nicht ohne Furcht über einen möglichen Irrtum ihrer Tochter, der sie nur allzu schnell wieder ins Gerede bringen könnte.

„Von der Heiligen Jungfrau.

Eigentlich sagte sie, sind es noch vier, aber einen zählt sie nicht mit.“

„Warum zählt sie einen nicht mit?“

„Das hat sie nicht gesagt; sie sagte nur, dass sie einen nicht mitzählt.

Sie sagte aber, dass einer nur kurze Zeit regieren wird.“

Darauf die Frage: „Zählt sie den vielleicht nicht mit?“

„Das weiß ich nicht.“ „Und was kommt dann?“

„Das hat sie nicht gesagt.“

Bis Papst Benedikt waren es vier Päpste. Einen davon soll man nicht zählen. Vielleicht Papst Johannes Paul I. weil er so kurz regierte? Dann wäre Papst Franziskus, wie in den Botschaften auch beschrieben, kein Papst mehr, den die Muttergottes zählt.

Im Gebet verbunden

Jutta