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29.04.2013

Hallo Ihr Lieben,

zur Ungläubigkeit vieler Christen oder geweihter Diener Gottes:

1. Der ungläubigeThomas, der zunächst an der Auferstehung Jesu zweifelte, sagte: „Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.“ (Joh 20,24)

Als Jesus dem Thomas als lebendiger Beweis, als Auferstandener, erschien, sagte Jesus zu ihm: „Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

2. Zu dem königlichen Beamten, dessen Sohn im Sterben lag, sagte Jesus:“ Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht.“(Joh 4,48)

3. Beim Sturm auf dem See sprach Jesus zu seinen Jüngern: „Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?“(Mk 4,40)

4. „Zu dieser Zeit sagten einige Schriftgelehrte und Pharisäer zu ihm: Meister, wir möchten von dir ein Zeichen sehen. Er (Jesus) antwortete ihnen: Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona. (Mt 12,38 und 12,39)

5. In Galater 3 Vers 1 bis 5 heißt es: „Ihr unvernünftigen Galater, (Christen) wer hat euch verblendet? Ist euch Jesus Christus nicht deutlich als der Gekreuzigte vor Augen gestellt worden?“ Dies eine möchte ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist durch die Werke des Gesetzes oder durch die Botschaft des Glaubens empfangen? Seid ihr so unvernünftig? Am Anfang habt ihr auf den Geist vertraut und jetzt erwartet ihr vom Fleisch die Vollendung. Habt ihr denn so Großes vergeblich erfahren? Sollte es wirklich vergeblich gewesen sein? Warum gibt euch denn Gott den Geist und bewirkt Wundertaten unter euch? Weil ihr das Gesetz befolgt oder weil ihr die Botschaft des Glaubens angenommen habt?“

Meine Auswahl an Bibelzitaten hinsichtlich Glauben, Zeichen und Wundern ist keineswegs vollständig.

Allein im Alten Testament finden sich — besonders bei den Propheten Abraham, Mose und Daniel — zahlreiche weitere Hinweise darauf, die belegen, dass die Menschen aller Zeiten schon immer Zeichen und Wunder von Gott gefordert haben, damit sie glauben konnten.

Viele Menschen sind verblendet, zweifeln (immer noch) die Existenz und das Wirken Gottes an.

Viele wollen erstmal „gesicherte“ Beweise, Zeichen und Wunder sehen, bevor sie glauben.

Viele sind ungläubig wie Thomas.

Obwohl die Menschen Angst haben, das Wasser ihnen buchstäblich bis zum Hals steht, obwohl ihr „Lebens-Boot“ vom heftigen Sturm auf dem See hin und hergeschleudert wird, obwohl sie unter heftiger Seekrankheit und damit verbundener Übelkeit (Sünden) leiden und die Menschen sich ganz elend fühlen, obwohl ihr Boot unmittelbar vor dem Kentern — vor dem sicheren Untergang — steht: auch

„diese böse und treulose Generation fordert (mindestens) ein Zeichen“.

Wie lange soll es weitergehen mit den zahlreichen Wundern, Zeichen und „Beweisen“, die Gott Seinen Kindern seit Tausenden von Jahren immer wieder schenkt? Wann glauben die Menschen endlich alle daran, dass Gott real ist, dass Er existiert, dass Er der Schöpfer ist, dass Gott die Liebe ist?

Was muss Gott noch alles geschehen lassen, damit Er seine Kinder endlich alle in Sein Paradies zu Seiner großen Familie zusammenführen kann?

1. Ist es ausreichend, den Menschen Propheten — die das Wort Gottes verkünden — zu senden und schon im alten Testament dem Volk Israel zahlreiche Wunder und Zeichen der Liebe und Gegenwart Gottes zu gewähren? — Nein!

2. Genügt es, den Sohn Gottes — Jesus  — durch das Wirken des Heiligen Geistes und durch die selige Jungfrau Maria Mensch werden zu lassen? — Nein!

3. Die zahlreichen Zeichen und Wunder durch Jesus Christus werden die Menschheit endgültig von der Liebe und Gegenwärtigkeit des himmlischen Vaters überzeugen? — Nein!

4. Der grausame Kreuzigungstod Jesu wird die Menschen endgültig mit Gott versöhnen und alle an Ihn glauben lassen? — Nein!

5. An Pfingsten predigen die Apostel durch die Kraft des Heiligen Geistes in fremden Sprachen und jeder, der sie hört, kann sie in seiner Muttersprache verstehen, jetzt endlich werden alle Menschen an den Dreifaltigen Gott glauben? — Nein!

6. Heilige Märtyrer, die den Glauben an Gott mit ihrem Leben bezeugen oder stellvertretend für andere sterben (Pater Maximilian Kolbe) werden alle Menschen bekehren? — Nein!

7. Genügt es, Heilige, Stigmatisierte oder / und Mystiker mit wunderbaren Botschaften Gottes als Vorbilder unter den Menschen heranwachsen zu lassen? — Nein!

8. Die Heilung durch die segensreiche Anwendung Göttlichen Wissens (Pflanzenheilkunde, Hildegard von Bingen) muss die Menschheit überzeugen? — Nein!

9. Bestimmt wird es ausreichend sein, selbst die Menschen mit lauem Glauben, mit göttlichen Gnadengaben und göttlichen Geschenken/Talenten zu überschütten? — Nein!

10. Heilige Priester wie der Heilige Pfarrer von Ars und Pater Pio werden durch sehr heiligmäßiges Leben und Wunder die Menschen bekehren? — Nein!

11. Wie sieht es mit Erscheinungen beispielsweise durch die Gottesmutter Maria (Lourdes, Fatima) oder auch durch Jesus selbst, aus: Ist das ausreichend? — Nein!

12. Das Tragen oder / und die Verehrung von heiligen Zeichen wie: wundertätigen Medaillen, dem Kreuz, dem Skapulier und Heiligenreliquien bewirken die Umkehr der Menschen? — Nein!

13. Die Heilung von körperlichen oder / und seelischen Gebrechen durch geweihtes Wasser (Lourdes) werden alle Menschen zum Glauben bewegen und Umkehr vom Bösen bewirken? — Nein!

14. Naturphänomene, die tausende Menschen als wahr bezeugen, wie das „Sonnenwunder“ von Fatima, ermöglichen bei allen Menschen den Glauben an Gott? — Nein!

15. Heilige und Selige unserer Generation — wie Papst Johannes Paul II. — werden die Menschen für Gott be“geist“ern? — Nein!

16. Viele echte Visionäre und wahre Propheten unserer Zeit, die sogar Internet benutzen, werden die Menschen endgültig von der Existenz Gottes überzeugen? — Nein!

Ich gehe davon aus, dass ich nur einen winzigen Bruchteil dessen, was Gott gewirkt hat und auch heute noch an Zeichen und Wundern bewirkt, geschildert habe. Ich habe Gott schon oft gefragt, was Er denn noch an Wundern und Zeichen wirkt oder zu wirken gedenkt, damit die Menschen an Ihn glauben. Gott gibt sich wirklich alle erdenkliche Mühe Seine Kinder von Seiner Gegenwart zu überzeugen. Ich habe echt keine Idee — was unser himmlischer Vater noch an weiterer Überzeugungsarbeit leisten sollte. Seine Barmherzigkeit und Sein Mitleid sind einfach nicht nach menschlichem Ermessen kalkulierbar oder irgendwie „eingrenzbar“.

Immer wenn ich bei meinen 16 gefundenen Zeichen und Wundern Gottes das Wort „Nein“ als Antwort benutzte, soll das nicht heißen, dass n i e m a n d zu Gott umgekehrt wäre. Es gab und gibt auch heute noch zahlreiche Bekehrungen. Das Traurige ist nur: Gemessen an der unvorstellbar großen Zahl der Menschen seit es Menschen gibt, ist die Zahl derer, die sich an Gott wenden, sehr gering und sie ist in unserer jetzigen Generation auf eine — in den Göttlichen Augen — unerträglich kleine Zahl — die Zahl der Auserwählten — geschrumpft.

Gott in Seiner unermesslich großen Barmherzigkeit will aber — wie Er nie müde wird zu betonen — alle Menschen vor dem Bösen retten und alle in Sein himmlisches Paradies führen.

Viele Menschen reagieren heute immer noch wie der ungläubige Thomas: „Wenn ich nicht sehe, dann glaube ich nicht!“

Man könnte auch sagen: „Wenn ich nicht spüre, dann glaube ich nicht!“

Mehr denn je, reagieren die Menschen wie trotzige kleine Kinder.

Die Pädagogik lehrt: Kinder lernen besonders gut durch Wiederholung und sie haben Freude an einem schönen Spiel oder Lied, das die Eltern ihnen immer wiederholen, bis sie es selbst beherrschen.

Gott erzieht Seine geliebten Menschenkinder — genauso wie es liebevolle Eltern tun — immer und immer wieder durch „Wiederholungen“ — durch zahlreiche Zeichen und Wunder.

Trotzdem stampfen Seine kleinen geliebten Kinder trotzig und immer wieder zornig mit dem Fuß auf den Boden und sagen, schimpfen, weinen oder drohen: „Nein, das will ich nicht. Nein, das glaube ich nicht. Geh, weg — hau ab! Stör mich nicht. Ich brauch Dich nicht. Siehst Du nicht, dass ich beschäftigt bin? Lass mich in Ruhe! I c h will...I c h brauche.....I c h muss....

Gott hat in der Bibel angekündigt, dass die Endzeit, in der wir uns j e t z t befinden, für alle Menschen eine Zeit der Reinigung bedeuten wird.

Gottes Zorn wird sichtbar und spürbar werden. Deshalb wird das Klima sich wandeln und die Menschen werden sagen: Das ist nicht Gottes Zorn, das ist die Klimakatastrophe!

Weil viele — oder vielleicht auch die meisten — Menschen erst dann reagieren, falls sie etwas sehen oder etwas spüren, möchte ich dies zum Anlass nehmen, euch — liebe Geschwister im Glauben — um Mithilfe zu bitten — insbesondere diejenigen von euch, die idealerweise viel Zeit investieren können.

Doch zunächst möchte ich euch erklären, warum ich glaube, dass es einen Versuch wert ist, eine etwas andere Art der Verbreitung der Botschaften auszuprobieren.

Unser Klima / Wetter ändert sich, — was jedem Menschen, egal wo er uns begegnet — auffällt:

Sooo ein langer endloser Winter, keine oder kaum Sonne, immer wieder kaltes und trübsinniges Wetter, sehr lange Schnee und Eis, Regen, ständiger „willkürlicher Wetterwechsel“ (jetzt heißt es mancherorts noch: Ja das ist das „Aprilwetter“..)

All das sind Zeichen Gottes, dessen Geduld mit Seinen trotzigen Kindern sich — so wie es in der Bibel und in den Botschaften mehrfach angekündigt wurde — dem Ende neigt.

Vielleicht können manche „trotzige Kinder“, hartnäckige Botschaftskritiker oder Atheisten jetzt erst durch den Klimawandel und das unberechenbar werdende Wetter auf die Botschaften der Warnung aufmerksam gemacht werden? Was die Menschen direkt sehen, spüren und was n i e m a n d mehr länger leugnen kann, ist: „das Wetter spielt verrückt“ — wir wissen warum. Trotzdem werden und wollen wir immer auf Gott vertrauen und Ihn um Milde bitten — auch was alle bevorstehenden Wettereskapaden betrifft.

Deshalb brauchen wir keine Angst vor der Zukunft zu haben, sondern wir leben in der liebenden Gewissheit der Barmherzigkeit Gottes. Nach wie vor gilt für alle Menschen: Kehrt um, glaubt an das Evangelium. Fürchtet euch nicht — freut euch, denn das Himmelreich ist nahe.“

Jesus sagt in der heutigen Botschaft 778: „Ihr müsst wissen, dass die Wahrheit Angst und Wut verursacht.“

Ich bin Gott sehr dankbar, dass Jesus wieder einmal klare Worte zur Wahrheit spricht.

Viele Menschen, die zum ersten Mal von den Botschaften der Warnung hören, geraten angesichts der „Endzeit-Stimmung“ und vieler unangenehmer Warnungsdetails in Panik und bekommen regelrechte Existenzängste.

Allen Botschaftskritikern oder Gegnern kann ich versichern:

Das ist erstmal eine ganz normale Reaktion, und ich gehe davon aus, dass die weitaus meisten von euch — genauso wie ich — nach dem ersten Lesen einiger Botschaften erstmal geschockt, sozusagen „bedient“ waren.

Niemand wirft freiwillig gerne seine Zukunftspläne so einfach über den Haufen. Niemand glaubt gerne, dass das Leben, so wie es jetzt auf der Erde ist, bald zu Ende sein soll: okay bald ja — aber bitte nicht zu meinen Lebzeiten. Irgendwann in ferner Zukunft — ja das könnte man glauben. Das klingt ja auch nicht weiter bedrohlich.... Jeder, der nach dem ersten „Schreck“, weiter in den Botschaften der Warnung liest, jeder der dabei vertrauensvoll zum Heiligen Geist um Erkenntnis und Hilfe bittet, jeder, der die Botschaften mit offenem Herzen liest, wird feststellen: Die Wahrheiten der Botschaften kann niemand länger leugnen. Ohne die Warnungen bleibt zur Vorbereitung auf das zweite Kommen Jesu „nur“ die Bibel. Jeder, der einzig auf die Bibel vertrauen kann oder will, soll dies ohne Angst vor Bestrafung tun, und Jesus weist immer wieder extra darauf hin, dass Er durch die Botschaften Seine Hilfe zwar anbietet, aber das Er — aufgrund des Geschenks des freien Willens — niemandem jemals Seine Hilfe aufzwingen würde oder wird.

Jesus versucht uns allen die Angst, Empörung, scheinbare Hilflosigkeit oder auch die Wut zu nehmen ; die Angst vor sämtlichen prophezeiten Katastrophen und auch die möglicherweise vorhandene Wut, die Ablehnung des Göttlichen Wortes und die Kritik daran.

Wie wir alle längst wissen: Die Wahrheit kann nicht nur angenehm sein. Wir kennen das aus unserem alltäglichen Leben. Die Wahrheit ist zwar etwas Wunderbares und sehr Idealistisches — aber oft ist sie auch zugleich unangenehm oder gar schrecklich.

Ein Beispiel: Die angenehme Wahrheit ist: Eine Mutter liebt ihr einziges Kind sehr. Sie tut alles für Ihr Kind. Sie bemüht sich und ist ihm eine wunderbare Mutter.

Die schreckliche Wahrheit ist: Eines Tages kommt das Kind wider Erwarten nicht mehr von der Schule nach Hause. Die Mutter sucht es überall. Sie ist total verzweifelt. Die furchtbare Wahrheit ist: Das Kind wurde entführt, ermordet, vielleicht sogar vergewaltigt.

Gäbe es nur eine einzige, angenehme, friedliche, positive, beglückende Wahrheit, so wäre sie zwangsläufig eine Lüge, denn wie das Beispiel zeigt: Wie alles im Leben — hat auch die Wahrheit zwei Seiten: positive, frohe, beglückende und negative unangenehme oder gar schreckliche Seiten.

Eine Wahrheit, die gleichzeitig auch Lüge ist, würde sich selbst widersprechen, und das ist vollkommen unmöglich.

Die Warnung soll keine Drohung oder gar Verfluchung sein — dann könnte sie nicht von Gott kommen.

Die Warnung ist vielmehr eine notwendige erzieherische Maßnahme Gottes an Seinen trotzigen Kindern, die ohne Reinigung, ohne Einsicht, Reue und Umkehr nicht in Sein himmlisches Paradies eingehen können. Aufgrund der Güte unseres himmlischen Vaters ist die Warnung vielmehr eine fortlaufende E r m a h n u n g, ein ernstzunehmender Hinweiskatalog mit Ankündigungen (Prophezeiungen), Vorschlägen (Gebeten) und Verhaltenstipps, damit Gottes Liebe a l l e Menschen — wirklich a l l e  Kinder Gottes — umschließen kann und wird. Vieles an Ratschlägen in den Warnungen wie z. B.:“ betet, betet, betet „ wiederholt sich oft — warum ist das so? Weil Kinder — und besonders auch „trotzige“ Kinder — eben wie gesagt — durch ständige Wiederholung am besten lernen.

Meine Idee bzw. Bitte an Euch wäre:

Wer kann die Zeit aufbringen und alle bisherigen Botschaften hinsichtlich des sich verändernden Wetters /Klimas auflisten?

Wäre es möglich, alle Botschaftsauszüge der „Wettervorhersagen“ — idealerweise in chronologischer Reihenfolge — zu einem Text zusammenzustellen mit Angabe der jeweiligen Botschaftsnummer? Die menschliche Neugier (Vorwitz) müsste es möglich machen, so auf die Botschaften der Warnung aufmerksam zu machen.

Jeder Zweifler könnte sich — anhand der Nummernangabe — die entsprechenden Botschaften selbst heraussuchen und sie detailliert nachlesen.

Das Ziel meiner „Mission“ ist nicht, festzustellen, dass Gott uns „bestrafen“ will, sondern die Menschen sollen neugierig gemacht werden und sich über diesen „Umweg“ für das eigentliche Ziel der Botschaften öffnen: die persönliche Umkehr zu Gott und das Gebet für sich selbst und für andere ungläubige oder verschwärzte Seelen.

Vielleicht könnten wir so neue Botschaftsleser und Schwestern und Brüder im Glauben gewinnen?

Ich wäre dankbar, falls jemand von euch diese zeitraubende Aufgabe für uns alle bzw. für diejenigen, die das Wetter als Einstiegsmöglichkeit in die Botschaften der Warnung nehmen möchten, übernehmen könnte.

Der Herr ist mein Hirte — nichts wird mir fehlen!

In diesem Sinne grüße ich euch herzlich und bleibe im Gebet miteinander und füreinander verbunden

Regina