947.

5.05.2013

Liebe Mitstreiter im Gebet!

Ich war u.a. die Zuschrift 860. Mit meinen „Zweifeln bezüglich des rechten Kommunionempfangs“ habe ich wohl eine weitere Welle von Zuschriften ausgelöst. Ich danke allen, die mir Mut gemacht haben und ihr Glaubenszeugnis hier kundgetan haben, besonders Schwester M.F. (862), Regina und vielen anderen. — Jedenfalls kommuniziere ich seitdem nur noch würdig mit dem Mund, es ist gar nicht so schwer und vielleicht ein Vorbild für andere! Unser Heiland dankt es uns, IHM die entsprechende Achtung und Wertschätzung entgegenzubringen, die sich auch in der Haltung ausdrückt... Noch immer bin ich dabei, die zahlreichen Zuschriften zu diesem Thema zu studieren... Danke jetzt schon mal.

Zu einem anderen Thema: Die „Weltweihe an die Gottesmutter Maria.“ Ich beziehe mich hierbei auf die Zuschrift 944, Pater de C. Sie schrieben, lieber Pater de C.: „Es heißt, dass sowohl unter Pius XII. (1942), als auch unter dem Seligen Johannes Paul II. (1984) bei der Weltweihe an das Unbefleckte Herz Mariens Russland nicht explizit erwähnt wurde. Nach meinen Erkenntnissen sollte dies noch nachgeholt werden, weil es die Muttergottes in Fatima so ausdrücklich gewünscht hat.“

Lieber Pater, diese Weihe Russlands hat tatsächlich schon stattgefunden, zeitgleich mit der Weihe des seligen Papstes Johannes Pauls II. 1984 durch Bischof Hnilica auf das fürbittende Gebet Mutter Teresas hin. Lesen Sie dazu den spannenden Bericht von Schwester Emmanuel Maillard (Gemeinschaft der Seligpreisungen) in ihrem Buch: „Medjougorje. Die 90er Jahre“, Kapitel „Die ´Pravda´ berichtet die Wahrheit“(S.101- S.104).

Ich zitiere nur Ausschnitte: „Er (Bischof Pavol Hnilica, der für die „Mission der kommunistischen Länder“ zuständig war) kauft sich die Pravda und stellt sich hinter einen ehemaligen Altar (im Kreml in einer zweckentfremdeten Kirche). In der Zeitung hat er den Text von Johannes Paul II. für die Weihe der Welt versteckt... Um die Aufmerksamkeit nicht auf sich zu ziehen, tut er so, als sei er völlig in die Lektüre der Pravda vertieft, während er in Wirklichkeit dieses erhabene Gebet der Weihe an die Mutter Gottes richtet... Was für eine Freude! Er hatte diese Weihe in Einheit mit allen Bischöfen der Welt vollzogen, wie es die „Dame“ von Fatima gewünscht hatte! Ein unwiderrufliches Blatt in der Geschichte des Kommunismus war nun gewendet.“

Zurück in Rom sagte Papst Johannes Paul II zu Bischof Hnilica: „Medjougorje ist die Fortsetzung von Fatima! Die Verwirklichung von Fatima!“ und später: „Die Welt heute hat den Sinn für das Übernatürliche verloren, aber in Medjougorje findet sie es im Gebet, im Fasten und im Bußsakrament wieder.“

Auch die Warnungsbotschaften rufen uns zu nichts anderem auf als zum beharrlichen Gebet, zu Geduld, zum Rosenkranzgebet, zum täglichen Barmherzigkeitsrosenkranz, zum Geschenk des Fastens aus Liebe und zur Beichte, zum Sakrament der Barmherzigkeit (alternativ: Kreuzzugsgebet 8 und 24)!

Im Gebet verbunden, Stefan