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13.05.2013
Motivation in Gedichtform
Vor uns Liegendes wirft seine Schatten voraus – MATER STABAT!
INHALT: INTRO / Der GONG der Weltenuhr erklingt / Über das Zuhören-Wollen / Die Heilige Eucharistie / Satan schleicht umher wie ein reissender Löwe / Das Buch der Wahrheit / Warum nur? / Abbau und Abbruch der katholischen Kirche / Psychologische Kriegsführung durch die Kirchenspitze / Jesu WARNUNG / Das Auftauchen des Antichristen / Frevel an Heiliger Stätte / Mutter Maria warnt / Die Warnung / Zweifel und Spott über diese Verse / Innert Minuten ist unsere Welt eine andere / Die Zerstörung dieses Schutzschildes des Glaubens / Gegen die Verwüstung des Allerheiligsten / Jesus erscheint den Seinen / Die Verteidigung der Wahrheit / Soldat Mariens / Der Kampf gegen Dämonen / Der Schutz und Schirm der Seele / Rettung der Christen- und Menschheit / Das Malzeichen – in unseren heutigen Tagen / Erkenntnis und Mut, die alte Haut abzulegen / Die Wahrheit lässt uns die satanisch-schlauen Lügen erkennen / Golgatha der katholischen Kirche / Die schwerwiegenden Auswirkungen der Sünde / Die immense Bedeutung der Sünde – auch heute / Reinigung von den Sünden / Die Bedeutung der Tugenden / Weitergabe des Wissens
INTRO
„Doch wenn der Menschen Sohn kommen wird, meinst du,
Er werde noch Glauben finden auf Erden?“
Doch wenn Jesus Christus spricht im Internet, heute, glaubst du,
Er werde jetzt erkannt und angenommen?
„Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?“
So murrten viele Jünger schon zu JESU Lebzeiten
Und heute? Wie viele Nachfolger es nicht mögen
Wenn ER spricht in klaren und eindringlichen Worten?
„Ich habe euch noch viel zu sagen;
aber ihr könnt es jetzt nicht tragen.“
Und heute? Können wir IHM folgen,
Seine Ausführungen in uns reifen lassen?
„Ich will dir mitteilen, was im Buch der Wahrheit aufgezeichnet ist.“
So steht‘s geschrieben in der Bibel bei Daniel
Wer mit dem Verstande nur agiert als Christ
Der braucht das helle Licht von Erzengel Michael
Mir tragender, tapferer Treue zu Jesus Christus!
A) Der GONG der Weltenuhr erklingt
1
Ungewöhnlich vielleicht die Verse, die nächsten
Unsinn, unnötige Unruh, bah! C’est tout!
Und rasch wegklicken, möglichst bald vergessen
So bleibt auf dem schmucken Thron das EGO partout.
2
Das Kind, das Menschenkind, es will so nicht
Des Schöpfers Will; nicht so! Der Himmel weint,
weint über das beschwor‘ne Leid, das ihn erreicht
Den Menschen, durch sein Denken so roh; er verneint
3
Zwölfe gewesen, dies der Blick zur Weltenuhr
Unendlich weit, unergründlich tief die Gnadenspur
Erklingt im Innern der Ton, so beginnt die Kur
Es bewegt der Herr die zyklische Klaviatur
B) Über das Zuhören-Wollen
4
Sonntagmorgen, es ruft der Schöpfer Seine Kinder
Durch die Glockenklänge zur Heiligen Messe
Doch viele wollen nicht hören den Gottes-Künder
Gibt es doch Wichtigeres – andere Anlässe
5
Geweiht durch Gottes weise Hand ist der Priester
Den Schlüssel zur Schatzkammer ihm übergeben
Eingesetzt als treuer Verwalter und Bewahrer
Der Himmlischen Sakramente, des Kostbarsten!
6
Welche Gnaden für die Seele gehen verloren
Weil sie nicht will hören und sich halt bequemen
Wie muss unser Heiland sich darob doch fühlen
Wo ER Seinen Leib und Sein Blut hat hingegeben!
7
So raunt der Wind dem Leser sacht und leise zu
„Bewähre Du dich, sei Du nicht gleich, höre zu
Auch wenn Dein Kopf sagt Nein, weil Wichtiges wartet
Gedenke der Ausreden; SEIN Wort – ungeachtet!
8
Das in Christo versunkene Gotteskind weiss
Die Pfade des Himmels sind in einem hohen Licht
Jenseits des Verstandes, auf GOTTES Geheiss
„Ja, Vater, lass mich erkennen Deine Absicht.“
C) Die Heilige Eucharistie
9
Die Heilige Eucharistie ein Liebes-Wunder
Aus der Ewigkeit, für die Ewigkeit geschenkt
Stärker werden wir so in der Seele gesunder
Versöhnt mit Gott, von IHM behütet, gelenkt
10
Zu einem erneuerten Lebenswandel
Vergessend unseren alten Ego-Handel
Empfangen aus der geweihten Priesterhand
Die göttlich‘ Speis aus dem himmlischen Land
11
Die heilige Eucharistie – unser Glaubenszentrum
Die heilige Eucharistie – unser Stärkezentrum
Die heilige Eucharistie – göttliche Wesenheit
Die heilige Eucharistie – göttliche Einheit
12
Diesen LICHT-Banner – den Höchsten in sich bergend
Essentiell, substantiell und geistig brillierend
Halten wir doch fest mit beiden Händen
Liebend im Herzen, trotz aller Einwänden
13
Heilige Eucharistie – Symbol und Zeichen
Wie sie gestellt sind, die inneren Weichen
Woran das innere Herz hängt, wann es weint
Ob glücklich, wenn mit Seiner Seele vereint
14
Von welchem Geist man ist beseelt
Welche Werte man hat erwählt
Welchem König man hat geschworen
Gehorsam und ihn hat auserkoren
15
Zum eigenen Sinn- und Lebensspender
Zum inneren Glanz- und Angelpunkt
Zum steten Brenn- und Orientierungspunkt
Zum vertrauensvollen Wesens- und Krisenwender
16
Im weihevollen Mysterium des fortwährenden Sakramentes
Erwirkt durch die höchste Schöpferliebe
Am Opferkreuz, ewige Gnaden des Momentes
Umgeworfen und verändert das Weltengetriebe
17
Verteidigend im Geist, gegen alle Feinde
Unterstützt von der wahren Gemeinde
Schützen wir die Heilige Eucharistie
Bewahren wir die Heilige Eucharistie!
D) Satan schleicht umher wie ein reissender Löwe
18
Die pharisäische Meinung und Macht
Durchsetzte Synagogen, Sinn und Seel
Der braven, bemühten Leut‘ sacht und sanft?
Mitnichten! So tückisch-brutal ihre Zunft!
19
Erhaben schreiten sie geifernd im hohen Stolz
Ihre Talare, Turbane zur Schau stellend
Im boshaften Geist errichtet das Kreuzesholz
Geschmiedet längst ruchlose Pläne, so mordend!
20
In Grund und Boden stampfen wollte die Elite
JESUM Liebeslehr vor zweitausend Jahren
Die Auferstehung aus den Herzen reissen
Knechtschaft und Lügen, Mittel fürs Finite
21
Und heute? Derselbe satanisch Geist tut schleichen
Innerhalb Roms geheiligten Vatikans-Mauern
Trachtend, das göttlich Opfer zu profanisieren
JESU Opfer die Kraft zu nehmen, ohne Zaudern
22
Träger der Wundmale Christi – Padre Pio
Heiliger, Vater von Millionen Christen
Reform, Anpassung, Neues – unheilig Trio!
In Padre Pios wahrheitsliebenden Augen
E) Das Buch der Wahrheit
23
Das „Buch der Wahrheit“ – Stimme Gottes so heilig
Christi Worte werden von den Seinen erkannt
Ob zu Seiner Zeit oder heute, stets willig
Durch das freie Herz, vom Heiligen Geist entbrannt
24
Gehörst auch DU – zu SEINEN Schafen, ehrerbietig
Seinem Heil‘gen Worte der Jetzt-Zeit treu ergeben
Oder tust dich wehren widerspenstig und bockig
Gegen SEINEN HERZENSRUF? Was für ein Benehmen!
25
Dasbuchderwahrheit.de will uns alle doch erwecken
Aus dem festen Schlafe des EGOS, des aufgeblähten
Wo wir uns tun baby(zyk)lonisch viel einbilden
auf Logik und Verstand! Sind‘s Wahrheitsgaranten?
26
Wie kann der Mensch giftig und gehässig sich geben
Wie kann der Mensch dornig und dreistig sich zeigen
Wie kann der Mensch bissig und brackig sich äussern
Wo es doch geht ums Gebet, die Rettung der Seelen?
27
Seien wir wahre Kinder, wie Jesus uns geheissen
Nicht hartherzig, engstirnig oder gar starrköpfig
Nein, vielmehr weitherzig und im Geiste offen
Seien wir einsichtig, fleissig und grossmütig
28
Weder Position noch Ehr noch kanonisch Wissen
Machen transparent CHRISTI Willen und Wesen
Weihen uns ein in Seine Wege mit uns Menschen
Mit denen ER möchte uns auf ewig erretten
29
Halten wir das EGO im Zaume, die Zügel fest
Lassen wir sein, Urteilen und Besserwisserei
Nicht unser Denken und Wissen ist zentral; GOTT ist!
Stellen wir uns nicht über GOTT durch Rechthaberei
30
Schon immer in der Geschicht waren’s die Einfachen
Die Kleinen und Unerkannten, die ER erwählte
Näher und tiefer in SEIN HEILIG HERZ zu ziehen
Fern der Welt, nah SEINER inneren LIEBES-PFORTE
F) Warum nur?
31
Warum hört man nicht auf Mutter Maria in Akita? Warum?
Warum glaubt man nicht, wenn Maria warnt in La Salette? Warum?
Warum herrscht Schweigen über Maria in Garabandal? Warum?
Weil alles in Ordnung ist? Aus Stolz? Aus Angst? Oder einfach darum?
32
Tun wir nicht die Taten in uns´re Seele einzeichnen?
Müssen wir nicht GOTT gänzliche Rechenschaft ablegen?
Können wir es denn vor der Ewigkeit verantworten
Wenn Seelen wegen unserer Schuld verloren gehen?
33
Brennt denn wirklich und wahrhaft ein verzehrend Feuer
In unserer Brust fürs göttlich Gut, für Christi SEIN?
Lodert die Heilig Flamme fühlbarer und treuer
In Seiner konstanten Wärmestrahlung klar und rein?
34
So dann fühlen wir in den gegebenen Zeilen
Seine mitfühlende, rettende Wahrheits-Stimme
Oh, wenn wir doch nicht länger würden verweilen
Im Verstandeslabyrinth! Frisch auf, erklimme!
35
Sie rufen und locken, die lichten Himmelshöhen
Eine innige Bitte nur, ein Herzensgebet
Zu Unserer Himmelskönigin; sie tut eilen
In der reinsten Liebe zu JESUS, oh uns errett!
G) Abbau und Abbruch der katholischen Kirche
36
Die Mutter Kirche, gegründet und verankert
Auf dem felsenfesten Fundament Petri
Durch grauenhafte Machenschaften gelockert
In den Grundfesten, consecrata matri
37
Scheibchenweise und in Dezilitern, so keck
Verkleinert und verwässert die Lehre, oh Schreck!
Gestutzt, angesägt und angesengt, ganz im Eck
Lebendigen Glaubensbaum, ramponiert am Heck
38
Die Kirche Christi, symbolisch als Glaubensschiff
Arg bedrängt, allseitig umkämpft und beschossen
Heftig der ungezählten Feinde wütend Angriff
Schweiss und Blut zur Ehre Gottes wird vergossen
39
Weg muss er, zersägt wird er, der mächtige Stamm
Beseitigt den klaren Geist, gebrochen der Damm
Kahl die kräft‘ge Krone, weg die „wirren“ Wurzeln
Eine Kosmetik-Salbe noch, für die Runzeln
40
Mit Elan wird der Kahlschlag erklärt, der strenge
All die Dogmen seien zelotische Zwänge
Hätten den Menschen getrieben in die Enge
Morsch, mau und mies die Schriften, diese Menge!
Glückhafter, gemeinsamer Glaube an Jesus Christus!
H) Psychologische Kriegsführung durch die Kirchenspitze
41
Finstere Führerschaft kommt fromm daher
Im franziskanischen Bettelgewande
Frieden und Fülle gehen flammend einher
Unter dem täuschend-perfiden Vorwande
42
Implementierung eines neuen WORT GOTTES
Frisch und fix in freimütiger Manier
Scheinbar seraphischen wie minderen Schrittes
Hin zu einem religiösen One-World-Panier
43
Wer Augen hat, der sehe genau hin
Wer Ohren hat, der höre genau hin
Wer denken kann, der tue es richtig
Das Kommende nähert sich; so wichtig…!
44
Alles Gute kommt nicht nur von ganz oben
Prüfen wir im Herzen, was von der Spitze
Uns wird verordnet; Treue wir geloben
Wenn Freund als Feind schiesst wie eine Haubitze?
45
Grazil die Geschosse, bunt wie belanglos
guter Geschmack, gar mit Schokoladensauce
G’scheite Geister gewahren g’schwind: Troja!
Gehorsam wem? Diffiziles Dilemma. Oh ja!
46
Tarnung im Tier- und Menschenreich, ein stetes Thema
„Stimmt doch alles nicht, seht hin, was für ein Heiliger!“
So mag es klingen aus Tausend Kehlen, a capella!
Das Äussere zählt hier, das Herz-Innere weniger!
47
Als halbe Götter verehrt in ihrer Erhabenheit
Doch durchschaute JESUS ihren wahren Charakter
Voller Stolz, voll Niedertracht und Aufgeblasenheit
Das Äussere trog, innen voll Dämonengeister
48
Die so edel erscheinende Classe Spirituelle
Zurechtgewiesen die Pharisäer durch JESUS
Aufgedeckt ihres bösen Wesens wahre Quelle
Tarnung einstmals – und heute – sein wie ein Angelus
49
Der Wolf unterm Schafspelz bleibt geschickt unerkannt
Wenn alle nur blicken gebannt aufs leuchtende Fell
Worte wie Gesten, alles franziskanisch genannt
Tarnung – nur GOTT sieht, was echt und reell
50
Verschleiern und infiltrieren, strategisch klug
Das Vertrauen gewinnend, oh wie clever!
Die Gläubigen lassen sich durch den feinen Lug
So leicht täuschen, welch gerissenes Manöver!
Grösstmöglicher, geordneter Glaube an Jesus Christus!
I) Jesu WARNUNG
51
In göttlichen Appellen tat Jesus sich kund
Warnte vor bösen Machenschaften gegen IHN
Sein Messopfer im Visier, unser Felsengrund!
Fukushima auf katholisch? ER möge verzeih‘n!
J) Das Auftauchen des Antichristen
52
Die Johannes-Offenbarung geschieht heute, jetzt
Das tödliche Langmesser wird schon scharf gewetzt
Zuerst die Gefühle, dann der Geist mit der Seele
Man lese nach, die Gefahr, es ist eine sehr reelle
53
Nicht in Fleisch und Blut, Christi Wiederkunft
Nicht mit heiterem Tanz und irdischem Glanz
Nicht im TV und Radio, Christi Wiederkunft
Nicht mit Pracht und Pomp, oh pure Arroganz!
54
Seien wir klaren Sinnes auf der Hut
Vor dem Führer voll messianischer Anmut
Sein Charme so betörend
Sein Wesen so funkelnd
55
Gewinnend seine blendende Intelligenz
Der Klarsicht beraubt
Nicht erkennend den Schwall seiner Impertinenz
Die Herzensgefühle betäubt
56
Verlockend seine sündige Frucht
Nicht erfühlend den Mangel seiner Zucht
Als Edelmensch tritt auf das personifizierte Böse
Als Heiliger erscheint das unsichtbar Monströse
57
Bewundert und verehrt wie im Rausch – welch fatale Sucht
Millionenfach überall wie im eitlen Wahn – welch verheerende Wucht
Erflehen wir den Heiligen Geist, die rettende Bucht
Erbitten wir, dass ER uns stündlich besucht
58
Kraft, Vertrauen und Schutz – unsere Zuflucht
Gänzlich uns befreiend von jeglicher Furcht
Seien wir gewappnet mit starkem Mut
Wenn dieser scheinbar göttlich tut
59
Uns rauben will unser himmlisch Gut
Durch Leugnung des göttlich Opferblut
Durch Veränderung der eucharistisch Liebe-Glut
Durch seiner honig-süssen Worte Flut
60
Was in Wahrheit geschminkter Fluch
Verlogen und verhüllend, die grausame Wut
Dieser „Messias“, ein Herrscher mit eiserner Rut
Geoffenbart all dies im heiligen Gottes-Buch
K) Frevel an Heiliger Stätte
61
Welch wissender Wahn, ohne Gefühl, wie schlimm
Die Wahrheit mit dem Kindlein aus der Krippe wirft
Nicht verstehen wollend Jesu leise Stimm
Seine reine Liebe, man brutal verwirft
62
Das Heiligtum ward nicht mehr
Durch Frevlerhand zerstört so sehr
Übertölpelt wurde das schlafend Heer
Das Kostbarste ausgeliefert ohne Wehr
63
Getäuscht durch den selbst verliebten Wahn
Wurde der Tempel zum modrigen Kahn
Hochtrabendes Getue und pompöses Getöse
überdeckt die kalte Leere und das abgrundtiefe Böse
64
Bejubelt und gefeiert wird der neue „Messias“
Hinter dessen Glanz sich verbirgt der Hass der Herodias
Trunken von Ansehen und eitler Grösse
Erkennt die Seele nicht ihre schrecklich Blösse
65
Jetzt sei man auf allen Wegen klug und weise
Jetzt erkenne man den Lug und die Hinweise
Der wahre ewige Eckstein, im geheiligten Wein
Die wahre Gottes-Präsenz in der Hostien-Essenz
66
Muss bewahrt und beschützt werden
Darf nie aufgebahrt und ungenützt enden
Schrecklich wäre der Liebes-Zorn Gottes
Furchtbar das Ende jener voll des Spottes
67
In jedem zugetragenen Wort
Egal von welchem Ort
Streckt der liebende Vater uns entgegen
Seine helfende Hand auf unseren falschen Wegen
68
Will warnen uns und erretten
Vor den hinterhältigen Ketten
Die der Widersacher mit List und Tücke
Uns schenkt als „himmlische“ Brücke
GEBET
JESUS, hilf uns erkennen unser eigenes Nichts!
JESUS, hilf uns erkennen unser Unvermögen
JESUS, hilf uns erkennen unseren Mangel Deines Lichts
JESUS, hilf uns erkennen unseren EGO-Willen
L) Der mystische Leib Christi zerrissen
69
Der liebste Mensch auf der Intensivstation
Voller Schläuche, alles Weitere ungewiss
Plötzlich war sie da – die Notsituation
Anzeichen? Ja, doch, eigentlich, der Schattenriss
70
Ersichtlich ward er, im Grunde schon: Friktion!
Glauben oder Faktum? Trend zum simplen Verriss
Die Ärzte reden zwingend von Amputation
Hätt ich doch laut mir befohlen: „Die Flagge, hiss!“
71
Für einen jeden sichtbar, gleich ihre Konzeption
Farbe bekennen für Freiheit und Wagnis
Frisch beherzt, ohne Rücksicht welch Reaktion
Für Jesus Christus, meine edle Erkenntnis
72
Hoch gehen die Wellen der Emotion
Kritisch ist der Zustand, oh wie ich vermiss
Meine Herzensliebe, kommt er wohl davon?
Bange Stunden, blanke Nerven, Mensch vergiss
73
Ärger, Streit, Enttäuschung und Aggression
Nutzlos und nichtig wie ein Kleiderriss
Die Einsicht kommt, kommt spät samt Vision
Meine alte Welt, im Nu sie zerriss!
74
Flugs hinaus aus dem Dämmerlicht des Narziss
Merke Mensch, morbid ist die Christ-Mission
Wegen mangelnden Mitgefühls man sich losriss
Ade zu Anstand, gesucht die Konfrontation
75
Im OP, der Leib Christi, Rohheit ihn verschliss
Trage mit, an Schuld, hilf zur Regeneration
Es gilt anzuhalten, Auflösung und Abriss!
Geliebter Christ-Mensch! Auf der Intensivstation!
Gebetsvoller und gefühlsvoller Glaube an Jesus Christus
M) Mutter Maria warnt
76
Die Warnung von Garabandal – so echt
Durch Pater Pio vor Jahren bezeugt
Mater Dolorosa zur Welt hinabgebeugt
Durch sie wir uns’re Seele retten – aufrecht!
77
In den Wind geschlagen wird doch wohl kaum
Was uns’re himmlische Mutter will legen
An unser Herz und in der Seele Raum
Abkehren, sich zu Ihrem Sohn hinwenden!
78
Derart dringlich die drastischen Durchgaben –
Die Warnung. Prallen sie wirkungslos ab,
wie des Laokoons Speer? Troja gefallen.
Kassandra konnte keinen kurieren, sic Epos!
Lebensfrohe und lichtvolle Liebe zu Jesus Christus!
N) Die Warnung
79
DIE WARNUNG – uns zum Heil und Segen
So wollen wir unser Herz flink bewegen
Vorwärts, himmelwärts auf göttlichen Wegen
Bei Leid und Schmerz sofort wir uns legen
80
In Jesu Heilige Hand voll der Gnaden
Damit Christi Geist in uns sich tut regen
Jesus Christus im Geist ist unser Lenker und Leiter
Durch Dornen und Disteln, immer weiter
81
Über Stock und Stein, immer steiler
Schritt um Schritt, immer höher
Dem hellen Lichte entgegen, immer hehrer
Der göttlichen Kraft entgegen, immer reger
82
Der göttlichen Liebe entgegen, immer flehender
Dem göttlichen Herzen entgegen, immer sehnender
Die Ewigkeit, sie lockt und ruft und winkt
Sendet einen feurigen Engelsboten, der uns einklinkt
83
Mit den Himmelswesen und –welten, Freudenschrei
So fühlt unser Herz sich weit und frei
Und bittet für die Welt Barmherzigkeit herbei
Gottes Heiliger Wille auf ewig der unsrige sei
Zuhause beim liebenden Vater – Juchhei!
O) Zweifel und Spott über diese Verse
84
Dieses Gedicht, ist ja sicher schön und nett
Allein, was will man, dass ich derzeit rett?
Diese fraglos fehl-motivierten Miesmacher
Gehören doch selber zum Widersacher
85
So sei es gesagt, gerufen und geschrien
Aus der Herzensmitte, flehend die Bitte
Mit neutraler Offenheit zu lesen die Strophen
Sich zu bemeistern und entsagen der Unsitte
Unerhörtes wie Unfassbares im Bausch und Bogen
Schroff zu verbannen und verfrachten mit festem Tritte
GEBET
JESUS, reinige Du uns durch Dein kostbarstes Blut
JESUS, heilige Du uns durch das Heilige Wasser aus Deiner Seite
JESUS, rette Du uns durch Deine Heiligen Wundmale
JESUS, gestalte Du uns um, durch Dein Heiligstes Antlitz
P) Innert Minuten ist unsere Welt eine andere
86
Wenige Minuten – pulverisiert die Twin-Tower
Im Moment – weggefegt durch Tsunami-Power
Ein Augenschlag – ruiniert die US-Banken
Unvorstellbar? Die Realität tut wanken
87
Im Nu können Monsterwellen sich erheben
Des Menschen Herz und Haus stark lassen erbeben
So kann auch urplötzlich der Krake sich strecken
Mit den tödlichen Tentakeln uns ersticken
Verbindendes, vollkommenes Vertrauen zu Jesus Christus!
Q) Die Zerstörung dieses Schutzschildes des Glaubens
88
Um diese Verbindung zu Gott zu zerstören
Ist es ein uralter Trick, man möge hören
Die Tradition als überholt zu erklären
Da der „Chef“ persönlich es tut deklamieren
89
Täuschend echt sich für Jesus ausgebend
Begeisterung der ganzen Welt gewinnend
Mit hypnotischer Macht Widerstände brechend
Zuwendung und Zutrauen global verwebend
90
Medien, Mächtige und Mitläufer sich erfrechend,
Zweifler, Abweichler und Widerspenstige erdrückend
Durch finstere Mittel und Methoden ins Felde rückend
Zugleich ihre erhabene Motivation ins rechte Licht rückend
R) Gegen die Verwüstung des Allerheiligsten
91
Mona Lisa – ruhmreiches Meisterwerk des Genies
Fünf Jahrhunderte alt, nun längst überholt?
Dunkle Farben, Sujet von gestern: Ach wie mies!
Aufgepeppt muss sie werden, ganz neu gepolt!
92
Der feinste Pinselstrich erneuert nicht
Der kleinste Farbtupfer verschönert nicht
Die geringste Korrektur verbessert nicht
Zerstören tut man’s in perfider Absicht!
93
So ist es mit der heiligen Eucharistie
Verändere – und entschwunden das Sakrale
Modernisiere – und entzwei mit Garantie
Christi ewig währende Opferschale
94
Die Heilige Eucharistie – angegriffen
Die Heilige Eucharistie – verwässert
Die Heilige Eucharistie – beseitigt
Den wahren lebendigen GOTT selbst verworfen!
95
Ein Sakrileg, unfassbar, ohne Wenn und Aber
Abzuändern das heilige Liebes-Opfer
Kein Erzengel würde sinnen darüber
Ursprung des Gedankens allein, sein Urheber
Heitere und hellleuchtende Hoffnung zu Jesus Christus!
S) Jesus erscheint den Seinen
96
Im Geiste und hellsten Gottes Licht
Unerwartet wie ein Dieb in der Nacht
Unser Herz berührend, warm und sacht
Uns schenkend die wahre Seelensicht
97
Rausgeworfen mit Vehemenz, das triste NO!
ON, das grüne Licht für ein glückliches GO!
Gott umfängt das Kind mit Seinem Herzen-TON
NOT, vergangen jetzt, welch strahlend Himmels-LOHN.
T) Die Verteidigung der Wahrheit
98
Gewaltig verteidigt die Löwin ihre Jungen
Gar grimmig, mit Leib und Leben, gerungen
Gnadenlos, Überzahl und Übermacht, bezwungen
Grrr! Sieg und Schutz errungen, trotz Verletzungen
99
Wo weilen die wehrhaften weissen Ritter?
Wer will wirken wider die widerlichen Gitter
Welche alle Wesen umklammern wie Waben
wegen Lügengespinsten, scheinbar erhaben?
100
Kämpfen wir für die echte Liebe Christi!
Verteidigen wir im Geiste die Bastion!
Stehen wir ein, für die reine Wahrheit Christi!
Vertrauen wir der göttlich‘ Manifestation!
101
Berühmt und berüchtigt der Mut der Garde
Gehörst auch Du dazu? Oder nimmst Du den Hut?
Gefürchtet und geachtet, die Kampfeswut
Des Schweizer Söldners; kein harmloser Barde
U) Soldat Mariens
102
Als weiser und wahrer Gottesdiener
Als tapferer und treuer Soldat Mariens
Erkennst Du: Der Christ ist bald Gefangener
So handle Du voll Friedens und Erbarmens
103
Greife beherzt zu Schild und Schwert
Bedecke behende dein Haupt mit Helm
Mit dem Brustpanzer bist Du bewehrt
Mit Klang und Poesie erfüllt vom Lobes-Psalm
104
Von uns weisend Schlange und Sünde
Dies von Christi Gegenwart in uns künde
Paroli bietend den Masken der Mitmenschen
Die mit ihren Meinungen auf uns eindreschen
105
Die Überzahl der Gegner uns nicht schrecke
Vielmehr den Kampfgeist in uns wecke
Die hässlichen Worte uns nicht kümmern mögen
Vielmehr sie sollen aktivieren die inneren Lichtbögen
106
Aggressionen und Repressionen, Jesus hilf
Ohnmacht und Aussichtslosigkeit, Jesus hilf
Mit Schmerz und Blut wurden wir losgekauft
Durch Jesu Opfer, sind wir göttlich getauft
V) Der Kampf gegen Dämonen
107
Mächtige Dämonen lenken die Weltgeschicke
Denen ist kein Mensch aus sich selbst heraus gewachsen
Ist uns Schutz und Schild gegen diese Fallstricke
Erzengel Michael mit seinen Kampf-Legionen
108
In Bedrängnis rufen wir zu Mutter Maria
Die Heilige Zuflucht, immerwährende Hilfe
Königin unserer Hoffnung, Immaculata
Mächtigste Fürsprecherin der göttlichen Gnade
109
Gegen dräuende Düsterkeit und drängende Dämonen
Muss rettend Jesus in unserem Herzen wohnen
Mit jedem Schlage die Wahrheit vernehmend
Das Lichtreich Gottes uns ganz einnehmend
110
Sehen wir uns vor, nicht zu unterliegen
Den tückischen Lügen, den fiesen Versprechen
Sehen wir uns vor, sie uns nicht verbiegen
Durch gar gottesfeindliche Erneuerungen
111
Überwunden den Tod, errungen den Sieg
Für dich und mich, Seele nun flieg
Bedrängnis, sogar Gefängnis, Not und Elend
Christi Triumph endlich bringt die rettend Wend
W) Der Schutz und Schirm der Seele
112
Das heilige Liebes-Opfer Jesu im Tabernakel
Uns hilft zur Befreiung von jedem Makel
Sakrament und Wille, entzünden die Fackel
Der lodernden Gottesliebe, das Mirakel
X) Rettung der Christen- und Menschheit
113
Glimmendes Gewissen, gedeihe geschützt
Durch gehäufte und geballte Gebete
Gen göttliche Gefilde; gesegnete!
Hin zum glühenden Geist, gegründet in GOTT.
114
Gebot zur Stund: Blick zu Christi Jetzt-Existenz
Gebet, gedrängt durch des Herzens Intelligenz
Gegen globale Gangster, Gegner GOTTES
Gewinnend Gnade und Gunst des Reiches GOTTES
115
Der Priester – Jesu Herz fühlend tief drinnen
Um des Seelenheils seiner Schäfchen willen
Sprach frei die Worte, da Jesus zusah
Damit er klug handle wie einst Noah
Leichtfüssige und lobsingende Liebe zu Jesus Christus
Y) Die Lüge über Satans Nicht-Existenz
116
Satan, kein andrer tut sich so kaschieren
Nicht existent, so die geläufige Parole
Die ihn kurzerhand lässt wegdividieren
Als Hype etikettierend seine Kapriole
Z) Selbsterkenntnis
117
Hochtrabender Hochmut, vernagelter Verstand
Arrogante Anmassung, wägender Wohlstand
Durchweg zu vermeiden ist doch dergleichen
Beharrlich zu entfernen sind diese Seelenleichen
GEBET
MARIA, reinige Du unser Seelenkleid
MARIA, glätte Du unser Seelenkleid
MARIA, durchwirke Du unser Seelenkleid mit der göttlichen Liebe
MARIA, schmücke Du unser Seelenkleid mit dem himmlischen Glanz
A2) Der Himmel weint
118
Erscheinungen Mariens, Worte und Tränen!
Den Rücken zugekehrt den himmlischen Plänen
Jeder muss entscheiden ob Dünkel oder Demut
Herzensliebe oder Verstandeshiebe er tut!
B2) Die perfekt-perfide Tarnung und Täuschung des Antichristen
119
Geistreich, nie dagewesen, so die Definition
Glanzvoll und göttlich, so die Desinformation
Glorios Label und Lehr; welch Deformation!
Genial Meister und Moral; Degradation!
120
Täuschen wir uns nicht, jeder ist ein Wicht
Ohne die Weisheit des Heiligen Geistes
Der erst uns schenkt die Erkenntnis, das Licht
Werde gewahr des fratzenhaften Gesichtes
121
Nicht sichtbar hinter dem anziehenden Antlitz
Nicht wahrnehmbar mit den alltäglichen Augen
Nicht durchschaubar, da geblendet wie beim Blitz
Den dunklen Dunst, wie Dorian Grey, verborgen
122
Die neo-humane, globale Bruder-Sprache
Voll übler Verschleierung und Suggestion
Kommt daher im Kleide und Gemache
So überirdisch edel, fette Faszination!
C2) Das Malzeichen – in unseren heutigen Tagen
123
Die Johannes Offenbarung – sie ist wahr
Die Beschreibungen, sie geschehen heute
Das Malzeichen des Tieres – DIE GEFAHR
Der RFID-Chip als Fessel für alle Leute
124
Charagma – „gestochen“ es bedeutet
Wie beim Hautabdruck eines Schlangenbisses
Oder wie beim Chip, mit der Spritze eingeleitet
In die Hand, entsprechend des Geheimnisses
125
Zu tausenden wurden sie produziert, die Chips
Um zu knechten, Gross und Klein, so die Bibel
Alles stimmt überein, man gebrauche den Grips
Errichtet wird diskret Babel; keine Fabel!
D2) Erkenntnis und Mut, die alte Haut abzulegen
126
Appelle zu ignorieren, tut bedeuten
ein Szenario, so erschreckend, einzuläuten
ein Denken doch in demütigen Graden
ein Handeln doch in dienender Funktion
127
Festgefahrene Denkgeleise, so teuer
Wähle zurzeit oder zwangsweise im Feuer
Engstirniges Erdendenken hochhalten
Himmlische Höhen hurtig erklimmen
128
Das ist hier doch die delikate Frage
Willst du keinen Grund zur Kreuzes-Klage
Willst du keine Zeit der prekären Plage
So nimm die Wahrheit, `s ist keine Sage!
E2) Die Wahrheit lässt uns die satanisch-schlauen Lügen erkennen
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Der Experte der Exegese erfasst
Ob ein Text recht entspricht dem reinen Glauben
Falls er in Demut lauscht dem pochenden Herzen
Das ihm still offenbart, ob es passt
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Einen falschen Rembrandt von einem echten
Eine Stradivari, das Original
Ein wahrer Fabergé, so emotional
Geweihte! Habt Acht auf die schlimmen Lügen!
F2) Golgatha der katholischen Kirche
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Golgatha, der schlimmste Schrecken der Jünger
Tiefste Bestürzung, höchste Panik ringsum
Trotz Jesu Worte, niemand ahnte den Pranger
Zur Stund sieht kaum einer das bedrohte Heiligtum
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In die Enge mag sie getrieben werden durch Passion
Unter Wasser mag sie gedrückt werden durch Goliath
Beraubt mag sie werden durch Palastrevolution
Die katholische Kirche – JESU tapferer Soldat!
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Zerbrochen, zerschunden und zerschlagen alles
Den Feinden hilflos ausgeliefert, kein Pardon
Bleibt die Gewissheit des Wortes, ein silberhelles
Rettung aus grösster Not, JESU heilige Aktion.
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Nicht grösser als sein Meister ist der treue Diener
Der den Leidenskelch desgleichen austrinken möge
Der das Kreuz auf sich nehme, nicht als Rabbiner
Damit Gott uns alle hinan zu sich, ins Reich, zöge.
G2) Die schwerwiegenden Auswirkungen der Sünde
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Sicher und sündenlos durchs Leben schlendern
Sein zweiter Streich, offeriert wie eine Pille
Befreit von der Last, ein bessrer Mensch zu werden
Nebenerscheinungen glatt verschwiegen: Stille!
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Funkstille in der Leitung zum himmlischen Vater
Bei höherer Dosierung wird sie fast ganz gekappt
Es liegt doch klar am Menschen, die Wahl seiner Nummer
Nicht am Gerät, wenn das Gross-Ego im Dunkeln tappt
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Ohne Verfehlungen wird Reue obsolet
Ohne Reue wird der Mensch sich nicht verändern
Ohne Wandel bleibt der Mensch ein platter Prolet!
Ohne Beichte tut der Mensch im Tale wandern
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Sünde ist unmodern, die Tugend ebenso
Schein-Schönheit ist “in“, freie Triebe ebenso
Selbst gezimmerte Moral, mit niederen Schranken
Ungehobelte Allüren sind wie grobe Planken
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Sünde, wie ein Virus, sich heimlich einnistend
Virus, vermehrt und breitet sich ringsum aus
Sünde, wie ein übler Krebs, Ableger bildend
Krebs, befällt allmählich das ganze Körperhaus
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Sünde, sie wuchert, lässt man sie gewähren
Seelengift, entfernt durch die Sakramente
Sünde, muss erst als solche erkannt werden
Seelenspiegel, bemerkt irrige Fragmente
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Schwächen und Fehler verdunkeln das Licht
Das doch leuchten soll in diese Welt hinein
Nur der Dunkelgeist verhindert die Sicht
Die uns erinnert ans göttliche Sein
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Schwächen und Fehler entfernen uns gar sehr
Von Unserer reinen Mutter Maria
Ketten uns an den Dunkelgeist wie vielmehr
Lässt den Himmel werden zur Utopia
Heldenhafte und handelnde Hoffnung zu Jesus Christus!
H2) Die immense Bedeutung der Sünde – auch heute
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Diamant – ein doch gewichtiges Wort
Als rohes Stück unscheinbar und matt
Für viele ein äusserst wertvoller Hort
Geschliffen erst sieht sich das Aug kaum satt
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Ein funkendes Meer, diamanten glitzernd
Fein poliert die vielen Facetten am Rand
Bearbeitet das Rohe mit Kennerhand
Tausend Male dieser Prozess, veredelnd
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Der Schliff, die Brillanz, was jeden blendet
Möglich nur, indem die Fehler weggefräst
All das Grobe hier nun schrittweis endet
Lupenrein und feurig, was du nun trägst
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Dieses Strahlen verleiht neues Leben dir
In höchster Reinheit reflektierst das Licht Du
Kein störender Tropfen bleibt haften, an dir
Unantastbar, vollkommen das Wesen, Du
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Mit jeder kleinsten Sünde, schliessen wir das Tor
Zum Himmelreich, zu unserer wahren Heimat
Die Liebes-Sende-Frequenz bleibt aussen vor
Gebet, Reue und Beichte – der einzige Rat
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Federn lassen, sich umgewöhnen müssen
Kleiner und bescheidener im Charakter
Megalomanie – Haben, Wollen – kein Büssen!
Eine schwere Kür, tut nur ein Verrückter?
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Tut der Mensch sich wandeln nicht aus freien Stücken
Den Hinweisen, Zeichen und Warnungen zum Trotz
So muss GOTT-VATER sein Kind bald zurecht rücken
Das göttliche Skalpell tut weh, weg mit dem Protz
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Nicht mehr zu kennen, oh GOTT, Sünde und Schuld
Betrügt den Menschen um seinen göttlich Glanz
Bringt ihn um den edlen Ehrenkranz
Bekommt, da grob, roh und dunkel, keine Huld
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Der Virenscan funktioniert lediglich
Sofern das Programm erkennt den Eindringling
Ähnlich das Gewissen, agiert hinderlich
Sofern es nicht ausmachen kann den Fremdling
I2) Reinigung von den Sünden
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Tun wir nicht Haus, Körper und Kleider stets reinigen?
Beachten wir nicht jedes Detail bei einem Fest?
Dass wir verschmutzt vor GOTT kann nur der Böse wollen
Mit all den Sünden gehören wir zum üblen Rest
GEBET
JESUS, reinige Du uns von Selbstsucht und Sünden
JESUS, reinige Du uns von Blindheit und allem Bitteren
JESUS, reinige Du uns von Stolz und Sucht
JESUS, reinige Du unser Herz von der materiellen Hast
J2) Die Bedeutung der Tugenden
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Wie ein Schiff ohne konkretes Ziel und Kompass
So torkelt die verirrte Seele im Kreise
Es genügt nicht das trefflich eingesäumte Mass
Ideale dazu als blühende Denkweise
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Was treibt den ehrlichen Menschen an?
Visionen bilden sein Richtungsfeuer
Das ihm sichtbar Weg und Wahrheit weist fortan
Mit den Tugenden zusammen am Steuer
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Hoffnung, Glaube und Liebe; diese drei
Beinhalten den wertvollen Treibstoff
Um voran zu treiben die Seele so frei
Mit festem Flügelschlag zum Himmel, so hoff!
Zeitlose und zentrale Zuwendung zu Jesus Christus!
K2) Weitergabe des Wissens
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Wissen muss er es, gleich heut, kennen muss er es,
Der gläubige Christ all diese ernsten Infos
Der Johannes predigte und taufte drauf los
Seine Gottes-Liebe verwandelte Altes
Energisch und streng im Wesen, fast rigoros
In seinen Worten, um zu lösen Sündiges