11.04.2016

DAS BROT, das VOM HIMMEL KOMMT (Teil 1)

nach Maria Valtorta

Das Ufer von Kapharnaum wimmelt von Menschen, die aus einer ganzen Flotte von Booten aller Größen steigen. Die ersten, die aussteigen, gehen gleich unter das Volk, um zu sehen, ob sie den Meister, einen Apostel oder wenigstens einen Jünger antreffen, und erkundigen sich...

Endlich antwortet ein Mann: «Meister? Apostel? Nein. Sie sind sofort nach dem Sabbat weggegangen und nicht wiedergekommen. Aber sie werden zurückkehren, denn es sind noch Jünger hier, soeben habe ich mit einem von ihnen gesprochen. Es muss ein bedeutender Jünger sein, denn er spricht wie Jairus! Nun ist er am Meer entlang zu dem Haus mitten in den Feldern gegangen.»

Der Mann, der gefragt hat, gibt das Gehörte weiter, und alle laufen zum bezeichneten Ort. Nach etwa zweihundert Metern begegnen sie am Ufer einer Gruppe von Jüngern, die lebhaft gestikulierend in Richtung Kapharnaum gehen. Sie grüßen und fragen: «Wo ist der Meister?»

Die Jünger antworten: «In der Nacht nach dem Wunder ist er mit den Seinen in Booten auf die andere Seite des Sees gefahren. Wir haben die Segel im Mondschein sich in Richtung Dalmanutha bewegen sehen.»

«Ach, sieh da! Wir haben ihn in Magdala im Hause der Maria gesucht, und er war nicht dort! Aber... die Fischer von Magdala hätten es uns auch sagen können!»

«Sie werden es wohl nicht gewußt haben. Er ist vielleicht auf die Berge von Arbela gegangen, um zu beten, denn schon einmal war er dort, letztes Jahr vor dem Osterfest. Ich bin ihm damals durch die höchste Güte des Herrn gegen seinen armen Diener begegnet», sagt Stephanus.

«Aber kehrt er nicht hierher zurück?»

«Gewiß wird er hierher zurückkehren, denn wir müssen uns noch von ihm verabschieden und Anweisungen erhalten. Aber was wollt ihr denn von ihm?»

«Ihn noch einmal hören. Ihm nachfolgen. Seine Jünger werden.»

«Jetzt geht er nach Jerusalern. Dort werdet ihr ihn antreffen können, und dort, im Tempel Gottes, wird der Herr euch sagen, ob es zu eurem Nutzen ist, ihm nachzufolgen. Denn es ist gut für euch zu wissen, dass wenn er auch niemanden zurückweist, wir doch Eigenschaften in uns haben, die das Licht abstoßen. Wenn nun jemand diese in vermehrtem Maße besitzt, so dass er nicht nur damit gesättigt, sondern so mit ihnen umhüllt ist wie mit dem Fleisch des eigenen Körpers, dann ist es besser, wenn er davon absieht, hinzugeben; es sei denn, dass er sich selbst vernichte, um sich gänzlich zu erneuern. Jedoch wäre es auch nicht schlimm, wenn er solche Eigenschaften besäße, denn Jesus ist Licht, und wenn sich einer wirklich festen Willens entschlossen hat, sein eigen zu sein, dann dringt das Licht durch alle Finsternis und besiegt sie. Überlegt daher, ob ihr in euch die Kraft habt, einen neuen Geist, eine neue Gesinnung und eine neue Art des Wollens anzunehmen. Betet, um die Wahrheit über eure Berufung erkennen zu können, und dann kommt, wenn ihr euch berufen fühlt. Möge der Allerhöchste, der Israel beim „Vorübergang“ geführt hat, euch leiten bei diesem „Pessach“ (Vorübergang), damit ihr im Gefolge des Lammes, fern von der Wüste, zum ewigen Land, zum Reiche Gottes gelangt», sagt Stephanus, der im Namen all seiner Gefährten gesprochen hat.

«Nein, nein! Sofort! Sofort! Keiner wirkt, was er wirkt. Wir wollen ihm folgen», ruft die erregte Menge.

Stephanus lächelt vielsagend. Er breitet seine Arme aus und sagt: «Wollt ihr kommen, weil er euch gutes und reichliches Brot gegeben hat? Glaubt ihr, dass er euch in Zukunft nur das geben wird? Er verspricht seinen Nachfolgern, dass auch sie Anteil haben werden an Schmerz, Verfolgung und Martyrium. Nicht Rosen, sondern Dornen, nicht Liebkosungen, sondern Schläge, nicht Brot, sondern Steine haben die „Christen“ zu erwarten; und ich nenne sie so, ohne deshalb ein Lästerer zu sein, denn seine wahren Getreuen werden mit dem heiligen Öl gesalbt werden, dass aus seiner Gnade und seinen Leiden hervorgehen wird, und „gesalbt“ werden wir, um die Opfer auf dem Altar und die Könige im Himmel zu sein.»

«Bist du vielleicht eifersüchtig? Gehörst du zu seinem Gefolge? Auch wir wollen dazugehören. Der Meister gehört allen!»

«Schon gut. Ich habe es euch gesagt, weil ich euch liebe und will, dass ihr euch bewusst seid, was es heißt, „Jünger“ zu sein, nicht dass ihr dann zu Abtrünnigen werdet. Gehen wir also alle zusammen, um auf ihn bei seinem Haus zu warten. Es dämmert, und der Sabbat hat bereits begonnen. Er wird kommen, um den Sabbat vor seiner Abreise hier zu verbringen.»

Sie gehen, während sie miteinander reden, zur Stadt. Viele stellen Stephanus und Hermas Fragen, denn diese beiden genießen, in den Augen der Israeliten ein besonderes Ansehen, weil sie die Lieblingsschüler des Gamaliel sind. Viele fragen: «Aber was hält Gamaliel von ihm?» und andere: «Hat er euch selbst geschickt? Leidet er nicht darunter, euch zu verlieren?» oder: «Was sagt der Meister von dem großen Rabbi?»

Die beiden antworten geduldig: «Gamaliel spricht von Jesus von Nazareth als von dem größten Mann Israels.»

«Oh! Größer als Moses?» sagen sie fast entrüstet.

«Er sagt, Moses ist einer der vielen Vorläufer Christi, doch ist er nur ein Diener Christi.»

«Dann ist also für Gamaliel dieser der Christus? Sagt er das? Wenn Rabbi Gamaliel es sagt, dann ist es entschieden, dann ist er der Christus!»

«Er sagt das nicht. Er wagt zu seinem Unglück noch nicht, daran zu glauben. Aber er sagt, dass Christus auf Erden ist, da er mit ihm vor vielen Jahren gesprochen hat, er und der weise Hillel, und er wartet auf das Zeichen, dass Christus ihm versprochen hat, damit er ihn erkennt», sagt Hermas.

«Aber wie hat er schon glauben können, dass jener der Christus war? Was hat er getan? Ich bin so alt wie Gamaliel, aber ich habe nie gehört, dass bei uns Dinge geschahen, wie der Meister sie tut. Wenn er sich schon nicht von diesen Wundern überzeugen lassen will, was hatte er denn Wunderbares an jenem Christus gesehen, dass er an ihn glauben konnte?»

«Er sah ihn mit der Weisheit Gottes gesalbt. So sagt er», antwortet wiederum Hermas.

«Und was ist er für Gamaliel?»

«Der größte Mann, Meister und Vorläufer Israels. Wenn er sagen könnte: „Er ist Christus“, dann wäre die weise, gerechte Seele meines ersten Meisters gerettet», sagt Stephanus und fügt hinzu: «Ich bete darum, dass dies geschehe, um jeden Preis.»

«Doch, wenn er ihn nicht für den Christus hält, warum hat er euch dann zu ihm gesandt?»

«Wir selbst wollten zu ihm gehen und er hat uns ziehen lassen und gesagt, dass es gut sei.»

«Vielleicht, um etwas zu erfahren und es dem Hohen Rat berichten zu können», sagt einer voll Verdacht.

«Mann, wie redest du? Gamaliel ist ein ehrlicher Mann. Er verrät niemanden, und besonders nicht an die Feinde eines Unschuldigen!» fährt Stephanus auf und gleicht dabei einem Erzengel, so entrüstet und fast strahlend scheint er in seinem heiligen Zorn.

«Doch wird es ihm leid getan haben, euch zu verlieren», sagt ein anderer.

«Ja und nein. Als Mensch, der es gut mit uns meinte, ja, als wahrhaft aufrichtiger Geist, nein, denn er hat gesagt: „Er ist mehr als ich und jünger als ich, daher werde ich, was eure Zukunft anbelangt, in Frieden sterben können, da ich euch beim 'Meister der Meister' weiß.“»

«Was sagt denn Jesus von Nazareth von dem großen Rabbi?»

«Oh, er hat nur die besten Worte für ihn!»

«Ist er nicht neidig auf ihn?»

«Gott beneidet niemand», sagt Hermas streng, hege keine gotteslästerlichen Vermutungen.»

«Dann ist er für euch also Gott? Seid ihr euch dessen sicher?»

Einstimmig beteuern die beiden: «So sicher, wie wir wissen, dass wir in diesem Augenblick leben.»

Dann sagt Stephanus abschließend: «Möget auch ihr es glauben, um das wahre Leben zu besitzen.»

Sie sind wieder am Ufer, dass sich hier zu einem Platz verbreitert, und überqueren diesen, um nach Hause zu gehen.

Jesus steht auf der Schwelle und liebkost Kinder.

Jünger und Neugierige versammeln sich um ihn und fragen: «Meister, wann bist du gekommen?»

«Vor wenigen Augenblicken.» Das Antlitz Jesu strahlt noch die feierliche, etwas ekstatische Majestät aus, die ich immer dann sehe, wenn er viel gebetet hat.

«Kommst du vom Gebet, Meister?» fragt Stephanus ehrfürchtig und mit leiser Stimme, nachdem er sich ebenso ehrfürchtig verbeugt hat.

«Ja. Woran erkennst du das, mein Sohn?» fragt Jesus und legt seine Hand mit einer zarten Liebkosung auf das dunkle Haar.

«An deinem engelgleichen Antlitz. Ich bin ein armer Mensch, doch dein Antlitz ist so klar, dass man von ihm Regungen und Wirken deines Geistes ablesen kann...»

«Auch das deine ist klar. Du bist einer von denen, die Kinder bleiben...»

«Und was kannst du aus meinem Antlitz lesen?»

«Komm etwas beiseite und ich werde es dir sagen.» Er faßt ihn am Handgelenk und zieht ihn in einen dunklen Gang. «Liebe, Glaube, Reinheit, Großmut und Weisheit. Gott hat sie dir gegeben, und du hast sie gehegt und wirst sie noch mehr hegen. Schließlich, wie schon dein Name besagt, hast du die Krone aus reinem Gold mit einem großen Edelstein, der auf deiner Stirn leuchtet. Auf dem Gold und auf dem Edelstein sind zwei Worte eingeprägt: „Vorherbestimmung“ und „Erstlingsopfer“. Sei deiner Bestimmung würdig, Stephanus. Gehe hin in Frieden mit meinem Segen.» Jesus legt ihm aufs neue die Hand auf das Haar, während Stephanus niederkniet, um sich zu verneigen und ihm die Füße zu küssen. Danach kehren sie zu den anderen zurück.

«Diese Leute sind gekommen, um dich zu hören ...» sagt Philippus.

«Hier kann man nicht reden. Laßt uns in die Synagoge gehen. Jairus wird glücklich darüber sein.»

Jesus geht, gefolgt von den andern, in die schöne Synagoge von Kapharnaum. Nachdem Jairus ihn begrüßt hat, tritt er hinein und gebietet, dass alle Türen offen bleiben sollen, damit die, die in der Synagoge keinen Platz haben, ihn von der Straße oder vom Vorplatz aus hören können.

Jesus ist an seinem Platz in dieser ihm lieben Synagoge, in der heute zum Glück keine Pharisäer sind, die wahrscheinlich schon mit allem Prunk nach Jerusalern abgereist sind. Jesus beginnt zu sprechen:

«Wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich, nicht um mich anzuhören und der Wunder wegen, die ihr gesehen habt, sondern wegen des Brotes, dass ihr von mir reichlich und unentgeltlich erhalten habt. Drei Viertel von euch haben mich deswegen, und auch aus Neugierde, gesucht und sind aus allen Teilen des Vaterlandes hergekommen. Euer Suchen entbehrt jedoch des übernatürlichen Geistes. Der menschliche Geist bleibt vorherrschend mit seiner ungesunden Neugierde oder zumindest mit einer kindischen Unvollkommenheit, die nicht etwa kindliche Einfalt, sondern geistige Beschränktheit, wie bei einem Schwachsinnigen, ist. Mit der Neugierde sind auch Sinnlichkeit und verdorbenes Empfindungsvermögen verbunden. Eine Sinnlichkeit, die sich spitzfindig wie ein Dämon, dessen Tochter sie ist, unter dem Anschein guter Taten verbirgt, und ein Empfindungsvermögen das, wie alles, was „krankhaft“ ist, der Reizmittel bedarf und sich nicht mit einfachen Speisen, wie gutem Brot, gutem Wasser, reinem Öl und frischer Milch begnügt, die vollkommen ausreichen, um leben und gut leben zu können. Das verdorbene Empfindungsvermögen verlangt nach außergewöhnlichen Dingen, um aufgerüttelt zu werden und die beliebten Schauer zu verspüren, wie ein Gelähmter, der Reizmittel braucht, um etwas zu empfinden, dass ihm seine Unversehrtheit und seine Männlichkeit vortäuscht; Sinnlichkeit, die ohne Mühe den Gaumen befriedigen will, in diesem Fall mit dem Brot, dass durch die Güte Gottes ohne die geringste eigene Anstrengung erworben wird.

Die Gaben Gottes sind nichts Gewöhnliches, sondern etwas Außerordentliches. Man darf sie nicht fordern und darf auch nicht träge werden, indem man sich einfach sagt: „Gott wird es mir geben.“ Es steht geschrieben: „Im Schweiße deines Angesichts sollsg du dein Brot essen, dass heißt, du sollst dein Brot durch Arbeit verdienen. Denn wenn der, der die Barmherzigkeit ist, gesagt hat: „Mich erbarmt des Volkes, dass mir seit drei Tagen folgt und nichts mehr zu essen hat und am Weg der Schwäche erliegen könnte, bevor es Hippos am See, Gamala oder eine andere Stadt erreicht hat“, und wenn er vorgesorgt hat, so heißt das nicht, dass man ihm deshalb folgen soll. Wegen viel mehr als einem bißchen Brot, dass dazu bestimmt ist, nach der Verdauung zu Kot zu werden, soll man mir folgen. Nicht um der Speise willen, die den Bauch füllt, sondern um jener Speise willen, welche die Seele nährt, denn ihr seid nicht einfach tierische Wesen, die Gras fressen und wiederkäuen oder im Erdreich wühlen und fett werden, sondern Seelen seid ihr! Das seid ihr! Das Fleisch ist das Gewand, die Seele das Wesen. Sie ist das Bleibende. Das Fleisch nützt sich ab wie jedes Gewand, und verdient nicht, dass man es pflegt, wie wenn es etwas Vollkommenes wäre, dem man alle Pflege angedeihen lassen muss.

Sucht daher zu erlangen, was wichtig, und nicht, was unwichtig ist für euch. Sucht nicht nach verderblicher Speise, sondern nach jener, die für das ewige Leben andauert. Diese Speise wird euch der Menschensohn immer geben, wenn ihr nur wollt, denn der Menschensohn hat alles, was von Gott kommt, zu seiner Verfügung und kann es geben; er, der Herr, der hochherzige Herr der Schätze des göttlichen Vaters, der ihm sein Sieg aufgedrückt hat, auf dass die redlichen Augen nicht verwirrt werden.

Wenn ihr in euch die Speise habt, die nicht verdirbt, könnt ihr, da ihr mit der Speise Gottes genährt seid, auch die Werke Gottes vollbringen.»

«Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu verrichten? Wir beachten das Gesetz und die Propheten, also sind wir schon von Gott genährt und tun die Werke Gottes.»

«Das ist wahr. Ihr beachtet das Gesetz. Oder besser: ihr kennt das Gesetz. Aber kennen ist noch nicht anwenden. Wir kennen zum Beispiel die Gesetze Roms, und doch wird ein treuer Israelit nur die Bestimmungen beachten, die zu beachten er als Untergebener verpflichtet ist. Was den Rest betrifft – ich spreche von den treuen Israeliten – üben wir die heidnischen Bräuche der Römer nicht, obwohl wir sie kennen. Das Gesetz, dass ihr alle kennt, und die Propheten sollten euch tatsächlich aus Gott nähren und euch die Fähigkeit verleihen, Werke Gottes zu verrichten. Doch damit dies geschehen kann, müssen sie eins werden mit euch, so wie sich sowohl die Luft, die ihr atmet, als auch die Speise, die ihr aufnehmt, in Leben und Blut umwandeln. Hingegen bleiben sie euch fremd, obwohl sie eurem Hause angehören, so wie es ein Gegenstand im Hause sein kann, der euch bekannt und nützlich ist, der aber, wenn er fehlen würde, euch nicht eures Unterhalts berauben würde. Während... Oh! Versucht einmal, für einige Minuten nicht zu atmen, versucht, tagelang nichts zu essen, und ihr werdet sehen, dass ihr so nicht leben könnt. Dasselbe müßte euer Ich empfinden, wenn euch Gesetz und Propheten fehlen, die ihr zwar kennt, aber nicht in euch aufnehmt, um eins mit ihnen zu werden. Deswegen bin ich gekommen, um euch den Kern des Gesetzes und der Prophetenworte zu lehren und euren durch Hunger und Erstickung sterbenden Seelen wieder Blut und Atem zu geben. Ihr gleicht Kindern, die eine Krankheit unfähig macht zu erkennen, welche Nahrung sich für sie eignet. Ihr habt Nahrung im Überfluß vor euch, aber ihr wißt nicht, dass sie verzehrt werden muss, um sich in Leben umzuwandeln, was heißt, dass sie wirklich in uns aufgenommen werden muss in reiner, großmütiger Treue zum Gesetz des Herrn, der für euch alle zu Moses und den Propheten gesprochen hat. Es ist daher eure Pflicht, zu mir zu kommen, um Odem und Speise für das ewige Leben zu erlangen. Doch diese Pflicht setzt den Glauben bei euch voraus, denn wenn einer keinen Glauben hat, kann er nicht an meine Worte glauben, und wenn er nicht glaubt, kommt er nicht zu mir, um zu sagen: „Gib mir das wahre Brot“, und wenn er das wahre Brot nicht hat, kann er die Werke Gottes nicht tun, da er nicht imstande ist, sie zu tun. Um daher von Gott genährt zu werden und die Werke Gottes zu verrichten, ist es notwendig, dass ihr den grundlegenden Schritt tut: dass ihr an den glaubt, den Gott gesandt hat.»