Gedanke für die Woche:

02.02.15 - 07.02.15

Höre die Stimme des Herrn!

Öffne das Tor deines Herzens!

Wer immer du auch bist -

dein Gott ruft dich!

Wer immer du bist -

Er ist dein Vater.

 

Du, der du das Leben liebst -

du, der glücklich sein will,

folge seinem Ruf

als Mitarbeiter seiner Frohen Botschaft

und seines Friedens.

 

Höre die Stimme des Herrn!

Öffne das Ohr deines Herzens!

Du wirst erkennen: Gott will mich.

Du wirst erkennen:

Gott erwartet meinen Einsatz, meinen Mut.

Aus: Reinhard Lettmann, Nardenöl und leere Hände, S. 111

Liebe Geschwister,

konzentriert euch auf das Wesentliche, und zwar auf das, was Gott will und sagt, und nicht, was jemand - oder in diesem Falle ein Mensch - meint sagen zu müssen!

Über 1300 Botschaften im Buch der Wahrheit, die voll der Liebe in der Fürsorge, Ermahnung, Warnung, in der Freude, in der Traurigkeit des Himmels sind und wo wir das großartige und unfassbare Geschenk von Jesus erhielten, sie mit den Ohren und Augen unserer Herzen zu verstehen, zu erfassen, aufnehmen zu können und für Jesus in den geistigen Kampf gehen zu dürfen. Warum soll uns dann eine Botschaft aus Menschen gehässigem Geist so verunsichern? Warum sind wir schockiert, schwach, geben auf, distanzieren uns von den Botschaften oder werden untreu? Sind wir nicht genug von Jesus gewarnt worden, dass die Zeiten sehr hart werden, dass sich die Spreu vom Weizen trennen wird, dass wir in unserem Glauben und in der Standhaftigkeit geprüft werden? Wird nicht der Widersacher mit allen Mitteln und durch Menschen, die ihm willig sind, versuchen, uns auf seine Seite zu bringen? Wollen wir das? Sind wir jetzt auf einmal blind und taub geworden und wollen plötzlich nicht mehr sehen, was mit unserem Glauben, unserer Religion und unserem Klerus geschieht? Wie weit ist doch alles schon zerstört und in den Abgrund geführt worden? Wie weit weg von den wahren Lehren unseres Herrn und Erlösers ist bereits der kath. Glaube gekommen? Sind wir nicht ausgesucht worden, um Jesus beizustehen, die Schar seiner verlorengegangenen Schäfchen wieder einzusammeln und auf den rechten Weg zu bringen? Wenn aber auch wir Ihn jetzt noch verlassen, dann hat derjenige genau das erreicht, was er erreichen wollte!

Nein, ich gehe den Weg bis zum Ende und ich hoffe, ihr auch. Beten wir sehr viel, dass wir standhaft und beharrlich bleiben, komme, was kommen mag. Beten wir, dass die erneuten Angriffe auf Mary in der übelsten Art aufhören. Jede Hl. Messe, die wir für sie aufopfern, jedes Gebet, jede einfache Bitte an Jesus trägt dazu bei, dass sie Frieden findet und der Aufgabe nachgehen kann, für die sie vom Himmel ausgesucht wurde. Seien wir die Kraft hinter ihr.

Bedenkt eins: An Jesus kommen wir früher oder später nicht vorbei. Ich möchte vor ihm stehen mit dem ehrlichen Gewissen, dass ich alles getan habe, Seinen Weg zu gehen und dabei Seelen zu Jesus geführt zu haben. Dieser Einsatz und dieser Mut wird von Ihm um das tausendfache belohnt werden.

Gebt nicht auf, liebe Geschwister in dieser so heiligen Mission, - jetzt in der Endzeit, wo der ganze Himmel auf uns hofft und uns braucht, eure patricia