24.03.2016

Auch zu finden oben in der Tabelle unter „zur Stärkung der Restarmee“

Mein kleiner Beitrag zum „Großen Ganzen“

DIE DORNENKRONE UNSERES LEBENS ...

...trug Jesus Christus, unser Erlöser!

Wir alle, jede Generation, die je die Erde bevölkerte, und besonders unsere jetzige, die letzte Generation, tragen die Verantwortung für diesen unsagbaren Schmerz, den diese Krone damals auf dem Hochheiligen Haupt unseres Allmächtigen Heilands verursachte und heute noch immer für unseren Retter unerträglich erscheinen lässt, wegen unserer ständigen Missetaten.

Wir alle haben mitgeholfen, die mit langen Dornen übersäten Zweige zu sammeln, durch unser Leben in Sünde, durch unseren Unglauben und den Mangel, den Glauben an Gott zu verbreiten und somit in anderen Menschen zu vermehren!

Wir alle haben beim Flechten des berüchtigten Kranzes geholfen, durch unser Leben in Sünde, durch unsere Hoffnungslosigkeit und den Mangel, die Hoffnung auf Gott zu verbreiten und somit in anderen Menschen zu stärken!

Wir alle haben diese Dornenkrone dem Lamm Gottes aufgesetzt, durch unser Leben in Sünde, durch unsere Lieblosigkeit und den Mangel, die Liebe zu Gott und die Nächstenliebe, zu verbreiten und somit in anderen Menschen zu entzünden!

Wir haben, bis auf einige wenige Ausnahmen, weitestgehend versagt!

Je länger wir in Sünde leben und immer mehr Schuld auf uns laden,

desto tiefer und tiefer drücken wir die spitzen langen Dornen in

Jesus Kopfhaut und Stirn!

Vielleicht waren es die Todsünden, die Ihm Sein Auge,

mit einer dieser Dornen zerrissen!

Je schwerer unsere Sünden, desto schmerzhafter für Jesus,

desto mehr Kostbares Heiliges Blut fließt hinab,

auf den ohnehin schon reichlich

mit Seinem Blut besprengten Boden,

dort wo Jesus,

DER DIE LIEBE IST, ...

… so schändlich gegeißelt wurde und alles für uns ertrug!

Geschockt von der unglaublichen Brutalität und der Freude so mancher, einem anderen Menschen so etwas anzutun, ließ Er Sich, von unseren Sünden innerlich auseinanderreißen, ohne ein Murren, ohne irgendeinen Protest wie ein Lamm zur Schlachtbank führen.

FASSUNGSLOS! ENTWÜRDIGEND! DEMÜTIGEND! ENTSETZLICH!

Schrecklich dieses Gemetzel an einem Mitmenschen!

UNFASSBAR!

Als hätten wir unsere Menschlichkeit verloren,

im Konsum der Sinnlosigkeit unserer Sinne!

Die Wut der Sünder der ganzen Welt auf einmal spiegelt sich in diesen Folterungen wider.

So boshaft ist das Böse!

Unser Sich opferndes Lamm wurde zum Prügelknaben aller Generationen,

um uns Satans Fängen zu entreißen!

Doch wir erkannten Ihn nicht, damals wie heute!

Keine Träne haben wir für Ihn übrig, obwohl Er doch für uns sich martern ließ!

Kein schlechtes Gewissen plagt uns, wegen unserer falschen Lebensweise und der kalten Schulter, die wir Ihm oft genug zeigen!

Keine Anteilnahme nehmen wir angesichts des letzten schweren Weges, den Jesus für uns auf sich nahm, schwerst beladen mit allem, was wir Ihm zugemutet haben und noch immer täglich zumuten!

Die Sünden aller Menschen, die da je gelebt haben und heute noch leben, obwohl wir doch schon längst mit der Eiseskälte, die wir in unseren Herzen aus Stein mit uns herumtragen, wie Tote sind, lassen Ihn auch heute noch schrecklich leiden.

Unsere Sündenschuld lässt Jesus, mit nackten Füßen,

auf glühenden Kohlen stehen, bis Seine Fußsohlen verbrannt sind!

UNBESCHREIBLICH!

Tränen strömen schweigend aus Seinen blutunterlaufenen Augen!

Sie benetzen Sein durch die Prügel nicht wiederzuerkennendes deformiertes Gesicht.

Seine Schönheit von einst: ENTSTELLT!

… durch unsere Sünden!

So wankte Er, trotz unerträglich schmerzender Füße, dem Ziel entgegen,

durch Seinen übermenschlichen Willen, für uns das ewige Leben zu retten,

bevor wir es in den Feuern der Hölle verbringen müssen!

Für Jesus der Grund, Sich diesen und anderen Qualen mit freiem Willen hinzugeben!

Durch die Straßen wurde Er gejagt, aller Würde beraubt!

Fast schon taumelnd, mit Stößen, Tritten, Schubsen und durch Seinen Kraftverlust zu Boden gezwungen, begleitet von Pfiffen und Gebrüll der aufgebrachten Menge, die Ihn mit Verachtung straften und mit den schlimmsten Schimpfwörtern bedachten...

Mit Peitschenhieben und Stockschlägen hinausgetrieben, aus der Stadt, hinaus ins freie Feld, dem Feld des Todes entgegen...

Golgatha!

Schmerzverzerrt, so trägt unser Jesus nun alle Last der Welt, mit Seinen Füßen, den verkohlten;

auf Seinen Schultern, den geschundenen;

auf Seinem Rücken, dem stark blutenden,

welcher mit Striemen übersät war, mit teils von der Geißel aufgerissener Haut

und den klaffenden Spalten, welche sich bis tief ins Fleisch hineinfraßen,

wobei auch so manch kleinere Fleischstückchen mit herausgerissen wurden,

da sie an den verschiedensten Widerhaken der fiesen zerstörerischen Folterinstrumente haften blieben!

Sein Herz blutete vor Pein!

Unsäglicher Schmerz, unmenschliches Leid,

ertrug mein Held für mich, für dich,

für meine Sünden, für deine Sünden

wegen unserer aller Schuld!

Nur Wenige haben Mitleid und müssen betroffen weinen.

Es sind diejenigen, welche den Geboten Gottes treu ergeben sind

und sich an das unverfälschte, wahre Wort Gottes halten!

Diese helfen in unserer heutigen Zeit das Kreuz der Erlösung mitzutragen.

Der Weg ist noch lang und weit, er ist staubig, steinig, steil, eng und unerbittlich!

Doch wir kommen dem Ziel immer näher, mit unserem Jesus an der Spitze,

Der uns führt, Der uns anführt und uns den Weg weist.

Nun stehen wir da, traurig, mit gefalteten Händen und Tränen in unseren Augen.

Wir knien nieder vor so viel Liebe zu uns Menschen, vor so viel Mut und Leidenschaft,

um an Seiner Seite zu sein

und Ihm beizustehen bei Seinem Wollen, einen Schritt weiterzugehen,

um sich für uns alle freiwillig mit Seinem zerstörten, blutenden Rücken auf das harte,

kalte, fremde Holz zu legen, welches dort im Staube liegend auf Ihn wartet,

um Sich an ihm befestigen zu lassen!

Mit großem Eifer rammen wir Ihm täglich, ein jeder von uns, große dicke eiserne Nägel unbarmherzig in Seine Hände und Füße, durch jeden Akt der Sünde den wir zuließen, sodass ein Zucken Seines geschundenen, blutüberströmten Leibes, die so verursachten großen, unermesslichen Schmerzen widerspiegelt, dass einem allein von diesem blutigen Anblick hätte schwindelig werden müssen.

Wir kreuzigen Ihn auch heute noch, sogar noch viel schmerzhafter als damals, da die Intensität und Perversion der Sünden bis aufs Äußerste zugenommen haben und ihr Maximum schon erreichten.

Durch unser ignorantes, sündhaftes, egoistisches Leben hält ein jeder den Hammer in seiner Hand,

um zum kräftigen Schlag gegen unseren Gott auszuholen!

Wir erschlagen:

Die Liebe Gottes!

Die Gebote Gottes!

Die Barmherzigkeit Gottes!

Die Wahrheit, die aus Gottes Munde kommt!

Sogar unsere eigene Seele erschlagen wir mit der Finsternis,

welche uns in unserer Scheinwelt umgibt!

Wir holen immer wieder,

ohne nachzudenken, zum unbarmherzigen Schlag aus,

gegen Gott und gegen unsere Mitschwestern und Mitbrüder!

Je fester wir Sünder zuschlagen, desto schwerer die Sünde!

Jeder Sturz – eine Qual

Jeder Schritt – eine Tortur

Jeder Hohn – ein Blutstropfen

Jede Beschimpfung – eine Träne

Jeder Tritt – ein Stich in Seiner Seite

Jedes Anspucken – ein Hieb in Sein Herz

Jeder Faustschlag – ein innerliches Erbeben

Jeder Hieb ins Gesicht – ein Erzittern Seiner Seele

Jedes Auslachen – eine Schweißperle auf Seiner Stirn

Jesus ließ Sich ohne ein Klagen,verraten, verhaften, beschuldigen, verurteilen, geißeln, kreuzigen, töten,

wegen all unserer Schuld und Seinem Wollen, alle Generationen dieser Welt

vor den Feuern der ewigen Hölle zu retten!!!

Nun, da das Kreuz erhoben ist,

ist es aber kein fremdes, kaltes, hartes Holz mehr,

sondern für uns alle Segen!!!

Da durch dieses, mit Jesu Leib an ihm angeheftet,

uns das ewige Leben erkauft wurde, durch Seinen Opfertod!!!

All das Leid, welches Er ertrug, war nicht umsonst, denn durch Jesu Auferstehung am dritten Tage dürfen auch wir auferstehen, zu einem Leben, welches uns von Anbeginn als Erbe zugesprochen wurde, so wie der Ratschluss Gottes es vor langer, langer Zeit vorausgeplant hatte.

Im Himmelreich ist die Dornenkrone unseres Lebens nicht mehr existent,

dafür aber die Lebenskrone!

Wenn wir hier auf Erden Jesus unser JA schenken,

dann schenkt Er sie uns!!!

DANN ERST ERREICHEN WIR VOLLKOMMENHEIT!

Gebet am Freitag:

Heute ist der geheiligte Freitag und der große Bettag, an dem Jesus Christus Seine Marter trug

und ans Kreuz geschlagen wurde. Seine Heiligen Wunden bluteten!

Von den kleinen und den großen Wunden wurde Er gepeinigt,

von den Menschen verhöhnt und verstoßen!

Karfreitags-Gebet:

Ich verehre Dich, o kostbares Kreuz,welches mit den allerheiligsten Gliedern geschmückt

und mit dem kostbarsten Blute gefärbt wurde.

Ich bete Dich an, o mein Gott,

angeheftet ans heilige Kreuz, und das aus Liebe zu mir.

Jesus, ich vertraue auf Dich!

(Wer dieses Gebet am Karfreitag, kniend vor dem Bilde des Gekreuzigten,

33mal andächtig betet, kann 33 Seelen aus dem Fegefeuer erlösen.)

Andrea, geringstes „Rädchen“ im „U(h)rwerk“ Gottes