1022.

16.05.2013

Liebe Geschwister in Herrn,

die Angriffe häufen sich in Form von Rundmails und Warnungen. Der eigentliche Angriff für mich ist, dass ich in Gefahr komme meine Zeit damit zu vertun die oft verdrehten Argumente widerlegen zu wollen. Ihr merkt bestimmt auch, wie die verfügbare Zeit knapper wird und eine Entschiedenheit für Prioritäten fordert.

Ich bin so dankbar für das Gebet, um die Zeit für das Gebet zu finden. (K 95)

Der Kampf findet im Himmel gegen die Hölle statt. Wir dürfen die Lichtwerkzeuge der Gottesmutter sein. Danke, Vater, dass deine Gebete so machtvoll und kraftvoll sind!

Wer den Wahnsinn und die Manipulation nicht sehen kann, dem empfehle ich http://kath-zdw.ch. Da sind viele Informationen gut zusammengefasst.

Aber ab dem Zeitpunkt, wo klar wird, dass die Botschaften wahr sind: vertut eure kostbare Gebetszeit nicht mehr damit. Sie werden dadurch auch nicht noch wahrer.

Auf eines dieser sogenannten Warnungs-mails möchte ich noch kurz eingehen. Es ist wieder eines, wo ich mich schwer tue, zu glauben, dass der Schreiber sich die Mühe gemacht hat, die Botschaften zu lesen und Jesus im Gebet zu fragen und durch falsche Informationen die „Spaltung“ zu einem Zeitpunkt verursacht, wo sie noch gar nicht wirklich sichtbar wird. In dem Mail heißt es:

„Die Kirche — wer das genau war, hat Prof. R. nicht gesagt — hat mit hoch bezahlten (legitimierten) Spezialisten, die in der Lage wären, selbst die geheimsten Dokumente des FBI zu knacken, versucht den Server (Versender) dieser Botschaften zu identifizieren. Das ist bis heute nicht gelungen.“

Es ist die Zusage Jesu, dass wir in den kommenden schweren Zeiten mit seinem Siegel unter seinem Schutz stehen. Ich juble, dass nicht einmal die besten Spezialisten die von Gott geschützten Kinder werden aufspüren können. Mir geht es wie den Emmaus-Jüngern, die sagten: „Brannte uns nicht das Herz, als Er uns die Schrift erklärte, dass alles so kommen müsse.“ Und falls wir, liebe Geschwister im Herrn, doch einem Betrüger auf dem Leim gegangen sind, so hat er uns zum eifrigen Gebet und zur leidenschaftlichen Hingabe an Gott gebracht, und wir dürfen uns später einmal den Vorwurf gefallen lassen, dass wir zu viel gebetet, zu oft die Hl. Messe besucht und die Sakramente empfangen haben, dass wir ihn viel zu sehr geliebt und unser Vertrauen auf IHN gesetzt haben. Diese Konsequenz nehme ich gerne in Kauf. — Bella

 

Anmerkung des Betreibers dieser Webseite:

Die Warnungs-mail, von der hier die Rede ist, soll dem Leser dieser Zuschrift nicht vorenthalten werden.

Hans Dondl – 27. April 2013
Warnung vor der Internetaktion „die Warnung“